Klein beginnen, gross skalieren

EMC hat mit Vmax 100K eine Erweiterung seiner Vspex-Produktreihe angekündigt. Die Enterprise-Data-Plattform ist ab sofort exklusiv bei Vspex-zertifizierten EMC-Partnern erhältlich.

"Wir geben den Partnern in unserem Ökosystem neue Möglichkeiten, den wachsenden Markt für private und hybride Cloud-Infrastrukturen zu adressieren", kommentiert Gil Shneorson, Vice President und General Manager von Vspex. Dies ermögliche eine Differenzierung im Markt.

Vorhersagbare Service-Levels in hybriden Clouds

Kunden sollen mit der Lösung private VMware-Cloud-Installationen mit Public-Clouds verbinden können. Workloads, die sich innerhalb und ausserhalb von Rechenzentren befinden, können so in einer hybriden Cloudumgebung verbunden werden.

Vmax 100K soll vorhersagbare Service-Levels in hybriden Clouds liefern können. Die Lösung basiert auf EMCs Vmax3-Dynamic-Virtual-Machine-Matrix-Architektur. Hunderte von CPU-Kerne und Ports werden hierbei in einem Vmax3-System gesammelt und on-demand zugeteilt.

Bis zu vier Storage Frames

Vmax 100K soll die Betriebskosten im Vergleich zur vorhergehenden Generation um mindestens 30 Prozent reduzieren. Laut EMC ist es möglich, bis zu 2800 virtuelle Maschinen bereitzustellen - in physischen Konfigurationen, die bei einer einzigen Vmax3 Engine und einem Storage Frame beginnen. Die Architektur ist auf bis zu vier Storage Frames erweiterbar. Firmen haben damit die Möglichkeit, mit einer kleinen Konfiguration zu beginnen und diese bei Bedarf auszubauen.

Vmax3 konsolidiert Server-Workloads wie Filesharing und Back-ups. Mit dem Virtual Storage Integrator können Firmen Vmax3 aus dem VMware vCenter heraus verwalten. Vspex mit Vmax3 soll zudem die Bereitstellung von Apps für spezifische Service-Levels vereinfachen. Erreicht wird dies durch vorgegebene Hierarchieebenen (Tiers), die über Vmax3 gesteuert werden. Auch eine Bereitstellung über Service Level Objectives (SLO) sei neu möglich, schreibt EMC.