Berufe werden sich ändern

Markt für Virtual und Augmented Reality wächst

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Der Markt für Virtual und Augmented Reality legt kräftig zu. Insbesondere im Profibereich. Das hat weitreichende Folgen. Augemented Reality wird laut IDC Jobprofile in der Industrie verändern.

Quelle: Swissquote
Quelle: Swissquote

Der weltweite Markt für Augmented- und Virtual-Reality-Produkte boomt. Zwischen 2016 und 2021 soll das Geschäft mit Headsets für Augemented und Virtual Reality jedes Jahr 58 Prozent wachsen, wie die Analysten von IDC melden.

In den nächsten sechs bis 18 Monate werden gemäss IDC-Analyst Jitesh Ubrani insbesondere die PC-Hersteller den Virtual-Reality-Markt befeuern. Die PC-Hersteller werden gemäss Ubrani gemeinsam mit Microsoft vor allem neue Produkte im High-End-Bereich lancieren. Im Zentrum stünden Standalone-Geräte. Also Headsets, welche die virtuellen Welten ohne angeschlossenen PC berechnen können.

Produkte für Virtual-Reality-Anwendungen werden laut IDC den Markt mengenmässig dominieren. Quelle: IDC/Netzmedien

Augmentet Reality wird wichtiger

Am Markt werden Kunden vorrangig Produkte für Virtual Reality vorfinden. Denn Lösungen für Augmented Reality seien schwieriger umzusetzen, begründet IDC. Dafür sei Augmented Reality künftig wichtiger für Anwender in der Industrie.

Hersteller wie Microsoft, Epson oder Intel profitierten bereits von ersten Produkten, erklärt Analyst Ryan Reith, Program Vice President und zuständig bei IDC für den Bereich Worldwide Quarterly Mobile Device Trackers.

Professionelle AR-Lösungen werden den Markt vorantreiben. Quelle: IDC/Netzmedien

Augmented Reality verändert Jobprofile

IDCs Analysten verorten das grosse Geschäft im Unternehmenskundengeschäft. Derzeit würde dort viel in Augmented Reality investiert. Das Interesse aus der Industrie gross, Nachfrage komme aus Märkten wie Healthcare, produzierendes Gewerbe, Wartungsdienste und Design.

"Wir glauben, dass sich viele Industrieberufe in den kommenden fünf Jahren massiv verändern werden durch die Augmented-Reality-Technik", sagt Reith. Er schätzt, dass in dieser Zeit vier von fünf Augmented-Reality-Headsets an Unternehmenskunden ausgeliefert werden.

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