Gegner fordern E-Voting-Verbot in der Schweiz
Gegen das E-Voting formiert sich Widerstand. Ein überparteiliches Initiativkomitee will die elektronische Stimmabgabe in der Schweiz untersagen. Das Argument: E-Voting sei anfällig gegen Hacker und könne das Vertrauen in die Demokratie erschüttern.

Die Schweizer Bestrebungen in Sachen E-Voting schreiten voran, besonders auf kantonaler Ebene. Nun formiert sich gegen die elektronische Stimmabgabe politischer Widerstand. Wie die NZZ berichtet, setzt sich Hernani Marques vom Chaos Computer Club Schweiz (CCC-CH) für ein überparteiliches Initiativkomitee ein. Das Ziel des Komitees: Ein Verbot von E-Voting in der Schweiz.
Unterstützung findet Marques vom SVP-Nationalrat Franz Grüter. In einem Editorial nennt er das E-Voting eine Gefahr für die Demokratie. Grüter fürchtet, E-Voting könnte Hackern Tür und Tor öffnen.
Laut NZZ ist auch der Waadtländer SP-Politiker Jean Christophe Schwaab skeptisch. Er vermute, dass sich innerhalb der SP rund die Hälfte gegen E-Voting äussern würden. Marques vom CCC-CH erwarte auch von den Jungparteien Beistand, schreibt die NZZ. Die Gegner warnen, dass E-Voting das Vertrauen in die demokratischen Prozesse erschüttern könne.
Martin Steiger, Zürcher Jurist und Mitglied der Digitalen Gesellschaft, soll nun einen Initiativtext ausformulieren.

Cyberkriminelle phishen mit gefälschten Postquittungen

Temu zeigt keine Glücksräder mehr, dafür Kontaktangaben von Verkäufern

Simap-Meldungen Woche 16: Zuschläge

Atos sendet positive Signale trotz Umsatzrückgang

Green zelebriert 30-Jahr-Jubiläum

Salt wechselt das Nest in Basel

OpenAI tüftelt an eigenem sozialen Netzwerk

Steam ist das beliebteste Ziel von Internetbetrügern

Das grosse Klon-Dilemma auf Kamino
