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Das sind die günstigsten Neobanken der Schweiz

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von Yannick Züllig und lha

Der Onlinevergleichsdienst Moneyland.ch hat diverse Smartphone-Banken der Schweiz miteinander verglichen. Die Ergebnisse zeigen grosse Unterschiede zwischen den Anbietern. Die Preisdifferenz beträgt je nach Anbietern bis zu 200 Franken.

(Source: Sophie Dupau / Unsplash)
(Source: Sophie Dupau / Unsplash)

Moneyland.ch hat diverse in der Schweiz tätige Neobanken in puncto Gebühren analysiert und miteinander verglichen. Wie der Vergleichsdienst mitteilt, beträgt die Preisdifferenz je nach Anbieter bis zu 200 Franken. Konkret verglichen wurden die Kosten der Neobanken CSX, Neon, Revolut, Wise, Yapeal, Yuh und Zak.

 

Revolut fürs Bezahlen am günstigsten

In einem ersten Schritt vergleicht Moneyland.ch die Angebote der Neobank für folgendes Nutzerprofil: Die Person kauft mit der Karte in einem Jahr für 10'000 Franken in der Schweiz und für je umgerechnet 2000 Franken in Euro, US-Dollar und Thailändischen Baht im Ausland ein. Zudem macht die Person einen Bargeldbezug an einem Schweizer Bankomaten und insgesamt sechs Bargeldbezüge an Bankomaten im Ausland.

 

Am günstigsten sind die beiden britischen Smartphone-Banken Revolut und Wise mit Kosten von weniger als 60 Franken im Jahr. Auf dem dritten Platz landet Neon als günstigster Schweizer Anbieter mit 84.90 Franken im Jahr. Am teuersten sind zwei Angebote von CSX der Credit Suisse mit Kosten von bis zu 268.65 Franken im Jahr. Damit kostet das teuerste Angebot fast fünfmal so viel wie das günstigste.

 

Yuh ist Spitzenreiter für Kontoführung

Im zweiten Schritt erweitert Moneyland.ch die Analyse auf klassische Bankdienstleistungen aus. Daher fallen die Dienste von Revolut und Wise weg, da die beiden britischen Anbieter keine Schweizer Konten anlegen.

In diesem Profil nutzen Kundinnen und Kunden die gleichen Kartendienstleistungen wie im ersten, möchten aber auch ihren Lohn auf das Konto bei der Smartphone-Bank erhalten und Rechnungen darüber bezahlen. Die Person erhält pro Jahr 20 Zahlungseingänge und tätigt 50 Überweisungen. Ausserdem lässt sie mit einem Dauerauftrag jeden Monat ihre Miete überweisen. Es wird angenommen, dass die Person durchschnittlich 5000 Franken auf dem Privatkonto hat.

 

Bei Yuh (Postfinance und Swissquote) und Zak (Cler) gibt es inzwischen auch wieder Zinsen. Am günstigsten ist bei der zweiten Analyse die Schweizer Neobank Yuh mit Kosten von 66.25 Franken im Jahr, dicht gefolgt von der Schweizer Smartphone-Bank Neon mit 84.90 Franken. Erheblich teurer ist Yapeal mit 128 Franken auf dem dritten Platz. Am teuersten ist ein Angebot von CSX der Credit Suisse mit 268.65 Franken.

 

Revolut wurde übrigens vor kurzem Opfer einer Cyberattacke, bei der die Daten von 50'000 Kunden gestohlen wurden.

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