Die Cloud als Enabler der Digitalisierung
Die Cloud – lange Zeit nicht mehr als ein Schlagwort – stellt die traditionelle IT auf den Kopf. Blech ist out, Managed Services sind in. Infrastructure-as-a-Service, Platform-as-a-Service, Software-as-a-Service – keine ICT-Ressource, die nicht als Dienstleistung on demand mit dem Durchziehen der Kreditkarte bezogen werden könnte. Sogar im Darkweb bedient man sich des «aaS» etwa als DDoS- oder Ransomware-as-a-Service.
Was die FHNW-Cloud-Studie ab Seite 17 zeigt: Die Cloud ist der Motor der digitalen Transformation der Unternehmens-IT. Sie ermöglicht es, Leistungsspitzen abzufangen und benötigte Rechenleistung, Speicher oder andere Dienste in Echtzeit bereitzustellen. Cloud-Anbieter versprechen Flexibilität, Agilität, Skalierbarkeit und nicht zuletzt Kostenersparnis. Und CFOs lieben Cloud-Dienste, weil sie damit Kapital nicht langfristig binden, sondern von CAPEX nach OPEX verlagern können.
In den letzten Jahren mauserte sich der Cloud-Dienstleistungsmarkt zum Milliardengeschäft. Gartner schätzt den weltweiten Umsatz mit Public-Cloud-Services in diesem Jahr auf 247 Milliarden US-Dollar. Gleichzeitig beflügelt die Cloud auch den Hardwaremarkt. Bis Ende des Jahres sollen gemäss einer Studie von IDC weltweit über 40 Milliarden Dollar in neue Cloud-Infrastrukturen fliessen. Und der Markt wächst weiter.
Die Themenpublikation «Cloud & Managed Services» der «Netzwoche» greift das Thema umfassend auf und dient als Orientierung im Schweizer Cloud- und Managed-Services-Markt. Mit Autorenbeiträgen von Anbietern und Nutzern zeigt die Spezialpublikation die aktuellen Trends auf, lässt prominente Vertreter zu Wort kommen und berichtet über umgesetzte Projekte. Die Publikation adressiert den B2B-Bereich und zeigt IT-Entscheidern etwa, was sie schon alles on Demand outsourcen können.
Wir wünschen viel Lesevergnügen!