Melani warnt vor neuen Varianten zum Waschen von Phishing-Geldern
Die Melde- und Analysestelle Informationssicherung des Bundes (Melani) warnt vor neuen Methoden, mit denen Phishing-Betrüger Gelder ins Ausland transferieren. Bereits letzten Sommer hatte Melani auf vermeintliche Jobangebote aufmerksam gemacht, die ausserordentlich hohen Verdienst versprachen. Dahinter stünden in der Regel Banden, die mit Hilfe gutgläubiger Bürger Phishing-Gelder waschen wollen. Da das Rekrutieren solcher „Finanzmanager" zunehmend schwieriger werde, würden die Betrüger unterdessen auf neue Varianten zurückgreifen, berichtet Melani. Dazu wird Geld auf ein Konto beispielsweise eines KMU einbezahlt. Anschliessend geben die Betrüger beim Geldempfänger ein Versehen vor und fordern den Betrag zurück. Die Rückerstattung soll über Bargeldtransfer-Anbieter wie Western Union erfolgen, wobei die Empfänger häufig in Osteuropa beheimatet sind.
Eine andere Variante ist gemäss Melani der Kauf von Waren über Internetportale. Dabei begleichen die Betrüger den vereinbarten Kaufpreis per Banküberweisung. Anschliessend stornieren sie den Kauf und verlangen, dass das Geld via Bargeldtransfer ins Ausland zurückerstattet wird.
Melani rät, Rückbuchungen nicht ohne weiteres direkt ins Ausland auszuführen, sondern das Geld zurück auf das Ursprungskonto zu überweisen und das betroffene Finanzinstitut zu informieren. Eigene Bankkonten sollten zudem nie Dritten für Finanztransaktionen zur Verfügung gestellt werden.

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