Ricardo ernennt Daten-Grossmeister
Der Online-Marktplatz Ricardo will mehr Umsatz aus den Daten seiner Kunden generieren. Der Anbieter setzt dafür auf eine Big-Data-Strategie und hat dafür die Stelle des Chief Data Scientist geschaffen.
Der Schweizer Online-Marktplatz Ricardo zählt nach eigenen Angaben 2,3 Millionen Mitglieder. Täglich werden 80'000 Gebote abgegeben und 20'000 Produkte verkauft. Das erzeugt Daten. Diese sollen künftig mit Big-Data-Technik ausgewertet und vermarktet werden. Im E-Commerce werde die Kompetenz im Bereich Big Data ein immer wichtigerer Wettbewerbsvorteil, sagt Ricardo-CEO Christian Kunz in einer Mitteilung.
Deshalb schuf Ricardo die Stelle eines Chief Data Scientist. Die Position wurde mit Frank Block besetzt. In dieser Funktion verantwortet der promovierte Teilchenphysiker als Mitglied der Geschäftsleitung alle datenrelevanten Themen des Unternehmens. Hierzu zählen die Bereiche Personalisierung der Plattform, Big Data, Business Intelligence, Analytics und Datentechnologie.
Block verfügt nach eigenen Angaben über 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Data Mining und Datenanalyse sowohl als Unternehmer wie auch als Berater. Er gilt ausserdem als Spezialist in den Bereichen Customer Intelligence, Data Mining und CRM.

Check Point befördert Schweiz-Chef zum Director Globals EMEA und Asia

OpenAI schiesst gegen Deepseek

Governance in der Datenökonomie – die Basis für digitales Vertrauen

Wie alte Ehepaare Gespräche am Laufen halten

Sony entwickelt Display-System mit individuell steuerbaren RGB-LEDs

Beekeeper sammelt 35 Millionen US-Dollar ein

BenQ lanciert Studio-Monitore für kreative Apple-User

Update: Parlament befürwortet nationalen Adressdienst

Update: Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zum Breitbandausbau
