Kaspersky beschuldigt Microsoft
Der Gründer von Kaspersky hat eine Kartellbeschwerde gegen Microsoft eingereicht. Das Unternehmen benachteilige unabhängige Security-Software.
Eugene Kaspersky hat Microsoft vorgeworfen, die eigene Security-Software Windows Defender unfair zu begünstigen. Windows benachteilige dabei andere Anti-Viren-Programme, schreibt der CEO und Gründer von Kaspersky Lab in einem Blogeintrag.
Er verkündete zudem, dass sein Unternehmen in einigen Ländern Kartellbeschwerden eingereicht hat. Dazu gehören auch die EU und Russland.
Windows deaktiviert Sicherheitsprogramme
Kaspersky beschwert sich über eine Reihe von Problemen. Windows Defender alarmiere etwa den Nutzer, wenn es deaktiviert sei, auch wenn ein kompatibles, aktuelles Security-Programm installiert ist. Wenn man nun den “Aktivieren“-Button benutze, werde aber das andere Security-Programm deaktiviert.
Auch sei es nur noch möglich, ein Antivirenprogramm gleichzeitig zu betreiben. Es sei denn, das zweite sei Windows Defender.
Für Kaspersky ist klar: Windows versucht andere Entwickler aus dem Markt zu drängen. Windows Defender schneide in unabhängigen Tests aber nicht besonders gut ab. Benutzer würden sich also zu Unrecht in Sicherheit fühlen, wenn sie nur auf dem Programm vertrauen. Wenn der gesamte Markt von einem Anbieter dominiert wird, erleichtere das auch den Cyberkriminellen die Arbeit. Da sie nur eine Software austricksen müssen.

Wie alte Ehepaare Gespräche am Laufen halten

ZHAW-Spin-off Rwai bekommt Kapital zum Ausbau seiner KI-Plattform

Update: Parlament befürwortet nationalen Adressdienst

BenQ lanciert Studio-Monitore für kreative Apple-User

Beekeeper sammelt 35 Millionen US-Dollar ein

Check Point befördert Schweiz-Chef zum Director Globals EMEA und Asia

Update: Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zum Breitbandausbau

Governance in der Datenökonomie – die Basis für digitales Vertrauen

OpenAI schiesst gegen Deepseek
