ICT-Berufsbildung Schweiz

Umfrage zur neuen Informatikausbildung gestartet

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Die Ausbildung zum Informatikpraktiker soll durch eine dreijährige Lehre abgelöst werden. Der Verband ICT-Berufsbildung Schweiz will nun wissen, was die Wirtschaft dazu denkt.

ICT-Berufsbildung Schweiz hat eine Umfrage zur Abschaffung der Ausbildung für Informatikpraktiker gestartet. Ab 2018 soll diese durch eine dreijährige Lehre ersetzt werden. Anstatt eines Eidgenössischen Berufsattest (EBA) erhalten Absolventen dann ein Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ), wie der Verband mitteilt.

Die Lehre soll mehr Handlungskompetenzen vermittelen als die bisherige Ausbildung. Laut Mitteilung sind es folgende vier Bereiche:

  • Installation, Inbetriebnahme und Wartung von ICT-Benutzerendgeräte

  • Sicherstellen des Betriebs von vernetzten ICT-Benutzerendgeräten

  • Unterstützen der Benutzerinnen und Benutzer im Umgang mit ICT-Mitteln

  • Abwickeln von ICT-Supportarbeiten

Die Fähigkeiten der nach der neuen Lehre ausgebildeten ICT-Fachkräfte sollen besser den Bedürfnissen der Wirtschaft entsprechen. Als Arbeitsgebiete nennt ICT-Berufsbildung Schweiz Dienstleistungs-, Industrie- und Gewerbebetriebe sowie die öffentliche Verwaltung.

Unternehmen, Verwaltungen und Interessierte können bis zum 12. Januar ihre Meinung zur Umstellung in einer Online-Umfrage kundtun.

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