Die Post restrukturiert ihre IT
Die Post reorganisiert ihre Informatikdienste und sucht einen neuen IT-Chef. Das Unternehmen könnte auch Stellen abbauen.

Die Schweizerische Post will ihre Informatikabteilungen verschlanken. Konzernleiterin Susanne Ruoff wolle auf diese Weise die Kosten der IT um 15 Prozent reduzieren. Dies berichtet der Blick unter Berufung auf "interne Dokumente".
Die Post bestätigte dem Blick gegenüber, dass sie eine Neuorganisation ihrer IT plane. Die Post spricht allerdings nicht von einer Sparübung, sondern von einem Projekt namens "Weiterentwicklung ICT Post". Dieses solle die IT-Organisation des Unternehmens "schlagkräftiger" machen.
Die Post reorganisiert ihre IT und sucht einen neuen IT-Chef
Die Post fügt ihre Informatikabteilungen gemäss Blick zu einer Organisation zusammen. Zurzeit unterhält das Unternehmen drei IT-Abteilungen. Die "IT Post" übernehme Kerndienstleistungen für das Unternehmen. Die "Business-IT" unterstütze verschiedene Bereiche wie etwa Immobilien und Poststellen. Den dritten IT-Bereich nennt die Post "andere Managementbereiche mit Informatiktätigkeiten". Dieser diene etwa der Finanz- oder der Personalabteilung, schreibt der Blick.
Ausserdem suche die Post einen neuen Informatikchef. Das Konsultationsverfahren für die Besetzung der Stelle soll noch bis Ende Sommer dauern, heisst es im Artikel.
Spekulationen über Stellenabbau
Für den Blick stehen Sparpotenziale respektive mögliche Stellenkürzungen im Vordergrund der Neuorganisation. 1100 Jobs seien in Gefahr, schreibt die Zeitung. "Die Reorganisation betrifft grundsätzlich alle Mitarbeiter der Post, die einer Informatik-Tätigkeit nachgehen", wie der Blick ein internes Dokument der Post zitiert. Mit diesem Dokument informierte die Post angeblich die vom Umbau betroffenen Mitarbeiter.
Vom Sparprogramm ausgenommen seien Mitarbeiter von Postfinance, Postauto, Swiss Post Solutions und sämtliche Tochterfirmen der Post, schreibt der Blick.

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