Intel sponsert die Olympischen Spiele
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat einen neuen Hauptsponsor an Land gezogen. Intel wird bis 2024 als Olympia-Partner auftreten. Für das IOC ist die Partnerschaft ein Glücksfall.

Intel hat sich als Sponsor der Olympischen Spiele bis ins Jahr 2024 verpflichtet. Der Halbleiterhersteller will die Sportveranstaltung technisch aufrüsten, wie das Unternehmen mitteilt. Mit Virtual Reality, 3D- und 360-Grad-Aufnahmen, Plattformen für den Übertragungsstandard 5G sowie Drohnen.
Mit dem Engagement von Intel zählt das Internationale Olympische Komitee (IOC) nun wieder 13 Hauptsponsoren. Vergangene Woche beendete McDonald’s sein Top-Level-Sponsoring der Veranstaltung. Ursprünglich lief der Vertrag zwischen dem IOC und McDonald’s bis zu den Olympischen Sommerspielen 2020 in Tokyo. Doch der Fast-Food-Konzern beendete seinen Sponsoringvertrag nach 41 Jahren vorzeitig. Die Restaurant-Kette verfolge nun andere unternehmerische Prioritäten, teilte das Restaurantkette gegenüber der britischen Tageszeitung "The Guardian" mit.
Intel und das IOC gaben keine finanziellen Details zur Vereinbarung bekannt. Experten gehen davon aus, dass Intel weit über 100 Millionen Euro für vier Jahre hinlegt, wie das Handelsblatt schreibt.
Olympia eilt ein schlechter Ruf voraus
Das IOC hatte in jüngster Zeit Mühe, Sponsoren zu finden, wie es im Artikel weiter heisst. Die Organisation mit Hauptsitz in Lausanne verlor in den vergangenen Jahren einige wichtige Geldgeber, wie die Zeitung schreibt. Unter anderem seien die US-Konzerne Budweiser, Citi, Hilton and AT&T als Sponsoren abgesprungen.
Dem IOC eile bereits seit einiger Zeit ein schlechter Ruf voraus, urteilt das Handelsblatt. "Olympische Spiele stehen heute für Korruption, Milliardenausgaben, verwaiste Sportstätten und für Autokraten, die ihr Image mit schönen Sportbildern aufhübschen", kommentierte der Journalist Florian Gasser auf dem Onlineportal der Wochenzeitung "Die Zeit".

Check Point befördert Schweiz-Chef zum Director Globals EMEA und Asia

BenQ lanciert Studio-Monitore für kreative Apple-User

Update: Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zum Breitbandausbau

Update: Parlament befürwortet nationalen Adressdienst

OpenAI schiesst gegen Deepseek

Sony entwickelt Display-System mit individuell steuerbaren RGB-LEDs

Beekeeper sammelt 35 Millionen US-Dollar ein

Wie alte Ehepaare Gespräche am Laufen halten

Governance in der Datenökonomie – die Basis für digitales Vertrauen
