Abhängigkeit? War gestern!
Nehmen wir an, Ihre Stadt oder Gemeinde braucht für die Kernanwendungen eine neue IT-Lösung. Sie wünscht nur einen Vertragspartner, einen einzigen Ansprechpartner. Aber: Sie will auch nicht abhängig werden von einem einzelnen Unternehmen. Wie soll das gehen?
Die Gemeinde Musterwil hat ein Problem: Die Technik der Verwaltung ist in die Jahre gekommen, neue Hardware muss her, dazu die Software, modern und komfortabel. So manche Offerte ist eingeholt, das Budget fast bewilligt, doch jetzt gibt es Diskussionen. «Wir nehmen bei der Software eine Komplettlösung», sagen die einen, «ein System für alle Abteilungen von einer Firma. Das spart Geld und mindert die Reibung.» «Von wegen», sagen die anderen. «Wir werden uns doch nicht ausliefern! Und eine IT-Firma, die alles kann, kann vielleicht alles nicht richtig?» Nun geht ein Gespenst um in Musterwil. Es heisst «Abhängigkeit».
Keine Angst, liebe Gemeinde! Abhängig werden Sie nur, wenn Sie einen bestimmten Typ Anbieter wählen. Ein Unternehmen, das alles selbst macht. Es entwickelt Anwendungen für jeden Bereich. Dann verkauft es die Rundum-Lösung, es betreut Sie, den Kunden, und übernimmt auch noch den Betrieb Ihres Systems. Falls es nun irgendwo klemmt zwischen Ihnen und der Firma, bleibt Ihnen vermutlich nur eins. Sie müssen von vorn beginnen. Alles neu: Software, Betreuer, Betreiber. Das sorgt für Kosten und viel, viel Ärger.
Ein Wagnis zum Wohle der Kunden
Diesen Ärger muss es gar nicht geben. Das sagten sich vor zwanzig Jahren drei Schweizer IT-Firmen, und sie haben etwas gewagt. «Weg vom All-in-one!», war ihre Devise. Kein Softwarepaket aus nur einem Haus. Die Kunden sollten für jede Abteilung ihrer Gemeinde eine exzellente Lösung bekommen, würden aber freie Hand behalten bei der Wahl von Betreiber und Betreuer.
Die drei Firmen sind die Abacus Research AG, innosolv AG und KMS AG. innosolv und KMS gründeten eine Vertriebsgesellschaft und lancierten nest, ein modulares IT-System für Städte und Gemeinden. Die drei haben ihre Anwendungen aufeinander abgestimmt, nun vertreiben sie sie als gemeinsame Lösung: nest/Abacus. Von Abacus stammen die Programme für Finanzen und Lohn. innosolv liefert die Module für Einwohnerdienste sowie für Energie- und Gebührenabrechnung, KMS verantwortet das Modul Steuern. Alle Anwendungen harmonieren miteinander; manuelle Eingriffe sind nicht nötig.
Es hat sich ausgezahlt
Die Hersteller sind noch weitergegangen: Verkauf, Einführung, Schulung und Datenmigration übernehmen nicht sie selbst, sondern kompetente Vertriebspartner. Und den Betrieb garantieren autorisierte Rechenzentren und Cloud-Anbieter.
Das Modell hat Erfolg. Auf dem Schweizer Markt ist es in dieser Konsequenz bis heute das einzige.
Was bringt das Modell Ihrer Gemeinde?
Die Kooperation der drei Firmen hat Vorteile für beide Seiten. Jedes Unternehmen macht das, was es am besten kann. Ihre Verwaltung erhält deshalb die beste Lösung. Und das tatsächlich für jeden Bereich.
Sie profitieren von IT-Innovationen in der Privatwirtschaft, denn dort ist Abacus gross geworden und weiter aktiv. Sie profitieren zudem vom Know-how der Kantone, denn KMS beliefert mehr als die Hälfte der kantonalen Steuerverwaltungen. Und innosolv ist auf zwei Gebieten Marktführer: bei Energieversorgern mit Programmen für Energie- und Gebührenfakturierung und bei Gemeinden mit Software für Einwohnerdienste. Die gleichen guten Programme bekommen auch Sie.
So gelingt Zusammenarbeit
Der Sitz der drei Firmen liegt vielleicht weit weg von Ihrer Gemeinde. Der Vertriebspartner aber, fachlich versiert und auf Betreuung spezialisiert, arbeitet in Ihrer Region. Er ist Ihr Kontakt für alle Belange. Und so kann die Zusammenarbeit aussehen: Sie notieren die Wünsche und Anforderungen Ihrer Stadt oder Gemeinde. Auf dieser Basis, im Austausch mit Ihnen schnürt der Vertriebspartner ein Paket von IT-Lösungen. Er liefert etwas, das garantiert passt. Massgeschneidert.
Was aber, wenn Sie mit den Dienstleistungen nicht mehr zufrieden sind? Dann wechseln Sie den Vertriebspartner oder den Betreiber. Die Software nutzen Sie weiter. Sie sehen: Ihr Risiko ist gering. Und Abhängigkeit? War gestern.