Markt soll wieder wachsen

HP und General Electric holen bei professionellen 3-D-Druckern auf

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Die Verkäufe von professionellen 3-D-Druckern sollen 2017 laut einer Marktprognose wieder anziehen. Der Druck mit Metall soll wichtiger und günstiger werden. Mit HP und GE Additive steigen zwei neue Hersteller in die Top 5 auf.

(Source: jossdim / Fotolia.com)
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Der Markt für industrielle 3-D-Drucker soll im zweiten Halbjahr 2017 wieder wachsen, wie eine Prognose des Marktforschungsunternehmens Context behauptet. Damit habe ein über mehrere Jahre dauernder Rückgang der verkauften Geräte ein Ende gefunden, schreibt Context in einer Mitteilung.

Das Wachstum hänge mit der Einführung kostengünstiger Geräte für den Metall-Druck zusammen, schreibt Chris Connery, Vice President of Global Analysis bei Context. Mit den steigenden Verkaufszahlen solcher Drucker ändere sich auch das Feld der fünf Top-Verkäufer. Mit GE Additive steigt eine auf Metall spezialisierte General-Electrics-Tochter auf Platz 3 ein. GE Additive verbuchte im zweiten Quartal 2017 gemäss Context ein Wachstum von 32 Prozent. Das Unternehmen komme damit auf einen Marktanteil von 10 Prozent.

Aber auch der Verkauf von 3-D-Druckern auf Polymer-Basis ziehe wieder an, schreibt Context weiter. Dies, weil Unternehmen die Geräte vermehrt für die Massenproduktion einsetzten. Mit HP ist in diesem Bereich ein anderes IT-Unternehmen in die Top 5 aufgestiegen. Der Marktanteil ist mit 4 Prozent allerdings noch vergleichsweise klein. Grösster Hersteller von professionellen 3-D-Drucker bleibt die US-Firma Stratasys mit einem Umsatz von 102,4 Millionen US-Dollar.

 

Die weltweit grössten Verkäufer von professionellen 3-D-Druckern im zweiten Quartal 2017. (Source: Context)

 

Für das nächste Jahr rechnet Context mit technischen Innovationen, wie Mehrfarbdruck und neuen Metall-Techniken. So sollen die Geräte auch für die industrielle Produktion interessant werden. Als professionelle Geräte bezeichnet Context nach eigener Angabe 3-D-Drucker, die mehr als 5000 Dollar kosten.

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