Diese Start-ups machen beim Kickstart Accelerator 2018 mit
30 Start-ups kämpfen am diesjährigen Kickstart Accelerator um den Sieg. Zusätzlich sollen 5 Intrapreneur-Teams mitmachen, so viele wie noch nie. Die Initiative dauert bis im November.
30 Start-ups und 5 Intrapreneur-Teams machen beim Kickstart Accelerator 2018 mit, wie der Impact Hub Zürich in einer Mitteilung schreibt. Die Jungunternehmen kommen im Herbst für sieben Wochen nach Zürich, um Partnerschaften und Pilotprojekte zu initiieren. Der Austausch soll in den Räumlichkeiten des Kraftwerks in der Zürcher Innenstadt stattfinden.
Coop, Credit Suisse, Migros, Swisscom und die Bildungsdirektion des Kantons Zürich werden laut Kickstart Accelerator vor Ort sein. Auch das Bundesamt für Energie, die ETH Zürich, die Gebert Rüf Stiftung, die Stiftung Mercator Schweiz, Mondel ēz International sowie Vertreter der Städte St. Gallen und Zürich seien an einem Austausch interessiert. Ebenso die Universität Zürich und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.
Die Start-ups arbeiten an Lösungen in den Bereichen Bildung, Blockchain, Essen, Infrastruktur, Fintech, Retail, Smart Citys und künstliche Intelligenz. Folgende Unternehmen sind mit dabei:
Kategorie Edtech & Learning: Codeall (Polen), Differ (Norwegen), Gnowbe (Singapur), Labster (Dänemark), Potential.ly (GB), Sharing Academy (Spanien), Teachy (Schweiz), Writereader (Dänemark)
Kategorie Fintech & Crypto: Altoo (Schweiz), Asteria (Schweden), Fintechdb (Deutschland), Gauss Algorithmic (Tschech. Rep.), Reportix (Deutschland), Resonancex (GB), Trakti (GB), Vlot (Schweiz), Yukka Lab (Deutschland)
Kategorie Food & Retail Tech: Alver Golden Chlorella (Schweiz), Besso (Deutschland), Mondays (Schweiz), Luckabox (Schweiz), Micropow (Schweiz), Yarok Microbio (Israel)
Kategorie Smart Cities & Infrastructure: Avuxi (GB), Block Dox (GB), Fleco Power (Schweiz), Hivemind (Schweiz), Kido Dynamics (Schweiz), Pedius (Italien), The Energy Audit (Italien)
Neben den 30 Start-ups sind dieses Jahr laut den Organisatoren auch fünf Intrapreneur-Teams dabei - "so viele wie noch nie". Intrapreneure sind Teams, die zwar in einem Grossunternehmen eingebunden sind, aber relativ eigenständig an Projekten arbeiten – ähnlich wie ein Start-up. Credit Suisse, Migros und Swisscom schicken Intrapreneur-Teams ins Programm:
Credit Suisse: Open Banking-Projekt, um eine Zahlungsmethode für Onlineshopping und Mobile Commerce zu entwickeln.
Menu Casa (Migros): Food-Lieferdienst für Menschen im besten Alter, die nicht selber kochen wollen oder können.
Migros Klubschule: Plattform für Onlinecoaching für die persönliche Weiterentwicklung mit über 7’500 Lehrern und Experten der Migros-Klubschule.
Qliq (Migros): Nahrungsergänzungsmittel in Spray-Form basierend auf natürlichen Pflanzenextrakten, Vitaminen und Mineralstoffen, etwa für die Stärkung des Immunsystems oder bei Energiemangel.
Robo VC (Swisscom): Software-as-a-Service basierend auf künstlicher Intelligenz, die Investoren in der Wagniskapital-Branche bei der Planung und Tätigung ihrer Investitionen unterstützt.
Der Kickstart Accelerator dauert bis November. Im September soll es eine "einwöchige Planungsphase" geben, vom 1. Oktober bis 9. November eine "sechswöchige Kollaborationsphase". In dieser sollen die internationalen Teams in Zürich vor Ort sein.