Schweizer SAP-Kunden wollen sich besser organisieren
Die DSAG Schweiz baut aus. Vier neue Arbeitsgruppen sollen die spezifischen Interessen von Schweizer SAP-Kunden besser vertreten. Es geht um System-Erfordernisse, regulatorische Vorgaben und die Wechselwirkungen im technologischen Wandel.
Die Schweizer Abteilung der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG) hat neue Arbeitsgruppen gegründet. Um ihre Präsenz in der Schweiz auszubauen und die spezifischen Interessen von Schweizer SAP-Kunden besser vertreten zu können, habe die DSAG die Gremien "S/4Hana", "Logistikmodule", "E-Commerce und Vertrieb" sowie "Finance" gegründet. Damit steige die Zahl der Arbeitsgruppen hierzulande auf 12, schreibt die DSAG.
In den modul- und prozess-spezifischen Arbeitsgruppen würden die Schweizer Spezifika als Fundament für verschiedene Branchen, Prozesse und Anwendungen behandelt, so die DSAG weiter. Dazu gehörten Schweizer System-Erfordernisse, regulatorische Vorgaben und die Wechselwirkungen rund um den technologischen Wandel im Zusammenhang mit Themen wie dem Internet der Dinge, Big Data oder Mobile Solutions.
Ein Thema, das momentan viele SAP-Kunden umtreibt, ist die Migration auf das neue Datenbanksystem S/4Hana. Lesen Sie hier, warum der Umstieg kein Spaziergang ist.
"Die einen legen auf der Suche nach Problemlösungen bei ihrem 'internen' Support-Center in 'Indien' ein Ticket an und warten auf die Antwort. Die anderen nutzen das Netzwerk der DSAG-Mitglieder und pflegen den Informationsaustausch untereinander sowie mit SAP", wirbt Christian Zumbach, DSAG-Vorstand für die Schweiz, für die Dienstleistungen des Verbands.