Acer bedient mit Business-Notebooks Stiftliebhaber und Reiselustige
In Brooklyn, New York, hat der taiwanesische Konzern Acer seine kommenden Produktneuheiten vorgestellt. Den Business-Bereich bedient das Unternehmen mit einer Reihe von neuen Notebooks. Abgesehen von neuen Aspire-Modellen zeigte Acer zwei Chromebooks, ein Convertible und einen Reisebegleiter.
Am Presse-Event "next@acer" hat das Menu vor allem aus einer Komponente bestanden: Notebooks. Dies galt auch für die im Duggal Greenhouse vorgestellten Business-Modelle von Acer. Die Neuheiten decken gemäss Acer "alles vom Einstiegs-Allrounder bis zum Arbeitstier für Prosumer" ab. So gab es Convertibles für Stiftliebhaber, Leichtgewichte für Vielreisende und Robustes für Häufignutzer.
Auch für den Gaming-Bereich präsentierte Acer einige Neuigkeiten. Mehr zu den neuen Predator- und Nitro-Geräten lesen Sie hier.
Aspire-Reihe erfährt Erweiterungen
Die Aspire-Reihe ergänzt Acer gleich um mehrere Notebooks. Mit dem Aspire 7 richtet sich der Hersteller an Prosumer, Designer und Content-Ersteller. Im Alu-Gehäuse des 15,6-Zoll-Laptops befindet sich eine i7-CPU der neunten Generation von Intel. Als Grafikkarte bringt das Aspire 7 das neueste GTX-Modell von Nvidia mit.
Der maximale SSD-Speicher beträgt ein Terabyte, zwei Terabytes an HDD sind ebenfalls möglich. Der maximale Arbeitsspeicher beläuft sich auf 16Gigabyte DDR4. Das Aspire 7 ist 23,6 Millimeter dick und 2,35 Kilogramm schwer. Es verfügt über einen Fingerabdrucksensor sowie einen Full-HD-IPS-Display.
Acers Aspire 7 (Source: Netzmedien)
Das Aspire 5 ist entweder mit 14- oder mit 15,6-Zoll-Display zu haben, zudem erscheint es in Varianten mit unterschiedlicher Leistungskraft. Wahlweise ist ein Intel Core i7 der achten Generation mit einer Geforce MX250 oder ein AMD Ryzen mit einer Radeon RX 540 verbaut. Mit knapp 18 Millimetern sind alle Modelle gleich gross. Der Arbeitsspeicher lässt sich bis auf 20 Gigabyte aufrüsten. Weiter sind maximal 512 Gigabyte an SSD- und zwei Terabyte an HDD-Speicher möglich.
Am preiswertesten in der erweiterten Notebook-Reihe ist das Aspire 3. Auch hier bringt Acer zwei Varianten heraus; mit AMD- oder mit Intel- und Nvidia-Komponenten. Beim Bildschirm lässt sich gleich aus sechs Kompositionen wählen:
Full-HD IPS-Display in 14, 15,6 oder 17,3 Zoll
HD+-Display in 17,3 Zoll
HD-Display in 14 oder 15,6 Zoll
Der RAM-Speicher beträgt maximal 16 Gigabyte. Die Kapazität für SSD-Speicher beträgt 512 Gigabyte, an HDD sind zwei Terabytes möglich. Zu den Preisen und Erscheinungsdaten in der Schweiz der Aspire-Modelle hat Acer bislang keine Angaben gemacht.
Convertible mit 360-Grad-Scharnier und leichtes Travelmate
Das Spin 3 erfährt eine Neuauflage. Das Convertible mit komplett umklappbarem Display kriegt eine Nvidia Geforce MX230 verpasst. Als CPU ist von Pentium Gold bis i7 von Intel vielerlei erhältlich. Das 14-Zoll-IPS-Display zeigt Bilder in Full-HD. Der Festplattenspeicher beläuft sich auf maximal 512 Gigabyte SSD und ein Terabyte HDD. Zum Spin 3 gehört der versenkbare Acer Active Pen dazu. Der Akku hält gemäss Acer bis zu 12 Stunden. Das 1,7 Kilogramm schwere Convertible ist voraussichtlich ab Juli zu einem UVP von 699 Franken erhältlich.
Für Nutzer, die häufig reisen, bringt Acer das Travelmate P6. Es ist 16,6 Millimeter dick und knapp über ein Kilogramm schwer. Der Akku soll 20 Stunden halten und schnell aufladbar sein. Das P6 hält gemäss der Militärnorm ML-STD 810G Stösse, Feuchtigkeit und Temperaturen ausserhalb des Normbereichs stand. Der maximale SSD-Speicher beläuft sich auf ein Terabyte, an RAM sind mittels Dual-Channel DDR4 24 Gigabyte die Obergrenze. Bei der CPU lässt sich aus i5- und i7-Prozessoren der achten Generation von Intel wählen. Die Grafikkarte ist wahlweise eine Intel UHD Graphics 620 oder eine Geforce MX250 von Nvidia. Das Travelmate P6 soll im Juni zu einem Preis von 1299 Franken auf den Markt kommen.
Das Chromebook 715 (Source: Netzmedien)
Chromebooks für die breitflächige Anwendung in Unternehmen
Die neuen Chromebooks eignen sich gemäss Acer für eine breite Anwendung im Business-Bereich, da das Betriebsystem Chrome OS die Verwaltung von grösseren Gaerätegruppen zulässt. Durch webbasierten Zugriff können Admins einfache Updates und Konfigurationen an den Chromebooks vornehmen. Chrome OS unterstützt die Android-Apps aus dem Google Playstore, sodass sich die Anwendung der Chromebooks ähnlich wie bei einem Tablet mit Tastatur anfühlt.
Das präsentierte Chromebook 715 bringt ein 15,6-Zoll-IPS-Display mit Full-HD-Auflösung mit. Mit 1,8 Kilorgamm ist es etwas schwerer als das 714er-Modell mit 14-Zoll-Bildschirm. Beide Varianten verfügen über eine Intel HD Graphics 620 und maximal 16 Gigabyte RAM. An eMMC-Speicher sind bis zu 128 Gigabyte möglich. An Prozessoren lässt sich aus Intel-CPUs der achten Generation, Celeron- oder Pentium-Varianten wählen. Die Chromebooks sind voraussichtlich ab Juli in der Schweiz erhältlich. Das 714 kostet 599 Franken, das 715 fällt mit 629 Franken etwas teurer aus.