Konferenz für digitale Nachhaltigkeit

Digitales Feuerlöschen und mehr bietet die dritte Dinacon

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Das Programm der Dinacon 2019 steht. Die Open-Source-Messe wartet dieses Jahr mit vier Referenten und 14 Fach-Sessions auf. Der Event findet im Oktober in Bern statt.

(Source: peshkova / Fotolia.com)
(Source: peshkova / Fotolia.com)

Am 18. Oktober findet im Workspace Welle 7 in Bern der dritte Dinacon-Event statt. Die Konferenz für digitale Nachhaltigkeit bietet dieses Jahr vier Präsentationen auf der grossen Bühne und 14 Fach-Sessions. Zusätzlich gibt es ein "Knowledge Graph Forum" im Stil einer Unconference.

Referieren werden Peter Ganten von der Open Source Business Alliance, Katariina Kari von Zalando, Julia Kloiber vom Think Tank Superrr Lab und der Big-Data-Experte Bart van Leeuwen. Ganten werde vermitteln, was digitale Souveränität für Wirtschaft und Staat bedeutet. Kari soll erklären, wie Zalando "Linked Data" und Semantik einsetzt. Kloiber werde über Offenheit, Vertrauen und Communitys bei digitalen Innovationen sprechen. Und van Leeuwen wird laut den Veranstaltern aufzeigen, wie die Feuerwehr Daten nutzen kann, um Brände zu löschen.

Geplant sind folgende Fach-Sessions:

  • Lehrerbildung im digitalen Zeitalter

  • Elektronische Identitäten – Aktueller Stand und eine demokratische Vision

  • Erfolgreiche Single-Sign-On-Integration im Schweizer Alpen-Club SAC

  • Nextcloud als On-premise-Lösung für hochsicheren Datenaustausch

  • Open-Source in der Versicherungswelt

  • Partizipation und Open Data in der Smart City Zürich: ein Werkstattbericht

  • Elektronische Baugesuche, Open-Source und Innovation in Schweizer Kantonen

  • Wissen einfach zugänglich machen dank E-Learning

  • Better Communication to Bridge the Tech/Business Gap

  • Coding with Kids

  • Beyond the Hype – Grundlagen und Limiten künstlicher Intelligenz

  • Application Delivery mit Cloud Foundry

  • Digitalisierung bei Radio Bern RaBe – ein Erfahrungsbericht aus der Vereinspraxis

  • Openstreetmap mit Einbezug von Wikipedia und Wikidata

Am Event werden auch die Dinacon-Awards verliehen. Dieses Jahr gibt es 40 Eingaben. Es sind zudem Lightning Talks geplant, für die sich Interessierte noch bis am 1. Oktober bewerben können. Und das FabLab soll die Möglichkeiten der digitalen Fabrikation aufzeigen. Geplant ist ausserdem eine Hacknight, die bis in die Nacht dauern soll, schreiben die Veranstalter.

Die Redaktion war letztes Jahr in Bern vor Ort. Den Liveticker zum Event können Sie hier lesen.

Organisatoren sind die Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit der Universität Bern, die Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit, Opendata.ch, CH Open, Digital Impact Network, Imito, Adfinis Sygroup und Zazuko. Weitere Unterstützer sind der Welle-7-Workspace, der BEKB-Förderfonds, das Bundesarchiv, Puzzle ICT, Suse, 4teamwork, Avintis, Univention, Gonicus, APP, Seantis, SBB und Iqual. Tickets gibt es auf dinacon.ch.

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