Preisüberwacher kritisiert Zürcher Stadtrat für Glasfaserpreise
Der Preisüberwacher hat den Zürcher Stadtrat kritisiert. Er befürchtet, dass ein Glasfaserprodukt wegen zu hoher Preisen an Wettbewerbsfähigkeit verliert.

Der schweizerische Preisüberwacher hat den Zürcher Stadtrat für das Geschäft mit den Internet-, TV- und Telefonanschlüssen gerüffelt. Wie der Tages-Anzeiger schreibt, hält er einen Teil der Anschlüsse trotz kontinuierlicher Preissenkungen weiterhin für zu teuer. Konkret bemängelt der Preisüberwacher die Preise für das Produkt EWZ.FFL, bei dem die Glasfaseranbieter eine sogenannte unbeleuchtete Glasfaser erhalten. Die elektronischen Einrichtungen zur Glasfaser müssen sie dabei selber bereitstellen.
Mitte Mai empfahl der Preisüberwacher eine Preissenkung auf 20 Franken pro Monat, weil sonst die Wettbewerbsfähigkeit des Produkts gefährdet sei. Darauf ging der zuständige Stadtrat Michael Baumer (FDP) aber nicht ein, der sich nun erstaunt über die Kritik zeigt. Das Volk habe 400 Millionen Franken bewilligt, um den Wettbewerb zwischen den Providern zu fördern, was der Stadt gelungen sei.
Infos zum Glasfaserausbau gab Openaxs an der 9. FTTH Conference. Lesen Sie hier mehr dazu.

OpenAI schiesst gegen Deepseek

Update: Parlament befürwortet nationalen Adressdienst

Sony entwickelt Display-System mit individuell steuerbaren RGB-LEDs

Update: Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zum Breitbandausbau

BenQ lanciert Studio-Monitore für kreative Apple-User

Check Point befördert Schweiz-Chef zum Director Globals EMEA und Asia

ZHAW-Spin-off Rwai bekommt Kapital zum Ausbau seiner KI-Plattform

Wie alte Ehepaare Gespräche am Laufen halten

Governance in der Datenökonomie – die Basis für digitales Vertrauen
