Uster rüstet sich gegen Cyberangriffe
Die Stadt Uster schaft eine neue Stelle zur Bekämpfung von Cyberkriminalität. Der Schritt erfolgt als Konsequenz auf einen Ransomware-Angriff im Dezember 2018. Zwar gingen damals keine wichtigen Daten verloren, doch der Fall kostete die Stadt einen beträchtlichen Betrag.

Die Stadt Uster plant eine neue Stelle für Cyberkriminalität. Wie"Inside-IT" schreibt, wird sie im Budget 2020 aufgeführt. Die Budgetierung der Stelle ist die Konsequenz eines Cyberangriffs, der im vergangenen Dezember erfolgte. Damals habe die Ransomware "Gandcrab" Daten im Einwohnerdienst, im Zivilstands- und im Steueramt verschlüsselt, schreibt "Inside-IT" weiter.
Zwar sei der Datenverlust vernachlässigbar gewesen, dennoch sei ein Schaden in Höhe von einer halben Million Franken entstanden. Man suche einen Systemtechniker für "Betrieb, Ausbau und Überwachung der Schutzmechanismen auf den Ebenen des Datennetzwerkes und der System- und Datenüberwachung", zitiert das Portal den Finanzvorsteher Cla Famos.
Während die Anzahl Straftaten in der Schweiz zurückgeht, steigt Cyberkriminalität dramatisch an, heisst es in einer ZHAW-Studie. Welche Regionen besonders betroffen sind, lesen Sie hier.

Beekeeper sammelt 35 Millionen US-Dollar ein

Wie alte Ehepaare Gespräche am Laufen halten

OpenAI schiesst gegen Deepseek

Sony entwickelt Display-System mit individuell steuerbaren RGB-LEDs

ZHAW-Spin-off Rwai bekommt Kapital zum Ausbau seiner KI-Plattform

BenQ lanciert Studio-Monitore für kreative Apple-User

Update: Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zum Breitbandausbau

Governance in der Datenökonomie – die Basis für digitales Vertrauen

Update: Parlament befürwortet nationalen Adressdienst
