Schätzung von Gartner

KI soll zwei Drittel der Manager-Aufgaben automatisieren

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Zwei Drittel der Arbeitszeit von Managern besteht gemäss Gartner aus repetitiven Aufgaben, die innerhalb von vier Jahren durch künstliche Intelligenz automatisiert werden. Eine gute Nachricht für die Unternehmen.

(Source: PashaIgnatov / iStock.com)
(Source: PashaIgnatov / iStock.com)

Chatbots und virtuelle persönliche Assistenten verändern die Arbeitswelt. Dies behaupten zumindest Marktforscher von Gartner. Ihrer Schätzung nach wird künstliche Intelligenz (KI) bis 2024 knapp 69 Prozent der Aufgaben des Managements automatisieren. "Die Rolle des Managers wird sich in den nächsten vier Jahren von Grund auf verändern", lässt sich Gartner-Analystin Helen Poitevin in einer Mitteilung zitieren.

Derzeit würden Manager viel Zeit damit verbringen, Formulare auszufüllen, Prozesse zu genehmigen und andere repetitive Arbeiten zu erledigen. Aufgaben, die sich mithilfe von KI automatisieren liessen, heisst es in der Mitteilung. So könnten Manager ihre Arbeitszeit sinnvoller nutzen, beispielsweise etwas Neues lernen, an Strategien feilen und deren Umsetzung voranbringen, statt so viel Zeit mit dem Verwalten von Transaktionen zu verbringen.

KI soll gemäss Gartner auch für mehr Inklusion und Barrierefreiheit in der Arbeitswelt sorgen. Der Marktforscher rechnet damit, dass sich die Zahl von beschäftigten Menschen mit Behinderung bis 2023 verdritteln wird. Dies, weil KI und Robotik die Zugangsbarrieren senke und weil Unternehmen die Diversität in der Belegschaft als Chance anerkennen würden.

KI soll nicht nur Prozesse automatisieren und Kosten senken, sondern auch Leben retten können. Im Rahmen eines Forschungsprojekts des Schweizerischen Nationalfonds haben Forschende am Unispital Zürich drei Anwendungsfälle entwickelt, die bald im klinischen Alltag zum Einsatz kommen sollen. Lesen Sie hier mehr dazu.

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