Partner-Post Event-Special - in Kooperation mit Swiss Cyber Security Days

Auf dem Weg zu einer interaktiven Plattform

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von Milena Thalmann, Head of Marketing and Public Relations der Swiss Cyber Security Days und Mitgründerin sowie Inhaberin der Agentur White Rabbit Communications.

Das Bedürfnis, sich über Cybersecurity zu informieren und auszutauschen, steigt von Tag zu Tag. Die Technologieanbieter arbeiten in beeindruckender Geschwindigkeit an Lösungen, und die Politik fordert immer spürbarer Schutz für Wirtschaft und Individuen. Das ist dringend nötig angesichts der Berichte des Deutschen Bundesamts für Sicherheit in der ­Informationstechnik (BSI) und der Schweizer Melde- und Analysestelle Informationssicherung (Melani).

Milena Thalmann Head of Marketing and Public Relations der Swiss Cyber Security Days und Mitgründerin sowie -Inhaberin der Agentur White Rabbit Communications.
Milena Thalmann Head of Marketing and Public Relations der Swiss Cyber Security Days und Mitgründerin sowie -Inhaberin der Agentur White Rabbit Communications.

«Das BSI berichtet, dass die Zahl der im Internet kursierenden Schadprogramme jeden Tag um 350 000 Versionen wächst. Das ist enorm und der Druck auf alle Beteiligten steigt. Deshalb haben wir uns entschieden, dass wir unsere Plattform schnellstmöglich erweitern und übers ganze Jahr anbieten wollen. Es war schon lange ein Wunsch unserer Organisation, dank der aktuellen Lage mit der Pandemie hat diese Vision einen Boost bekommen», sagt Béat Kunz, CEO der SCSD.

Die dritten Swiss Cyber Security Days (SCSD) werden im März 2021 in einer auf die geltenden Schutzanforderungen angepassten Form mit Konferenz und klassischem Networking im Forum Fribourg stattfinden. Gleichzeitig erhalten alle Interessierten über die erweiterte Eventform, die neue Onlineplattform «SCSD365», Zugang zur Schweizer Cybersecurity-Szene. «Die Keynotes werden vor Ort gehalten oder über audiovisuelle Technologien auf die Plattform eingespielt. Virtuelle Breakout-Räume werden zum Streaming von Expert Tracks und Best-Practice-Präsentationen genutzt», erklärt Kunz weiter.

Die Swiss Cyber Security Days sind eine optimale Plattform für uns als DataStore AG, den strategischen und schnell wachsenden Cybersecurity-Bereich weiter auszubauen. Als Gründungspartner schätzen wir die dynamische und flexible Zusammenarbeit mit dem Team der SCSD sehr.

Stefan Beeler, CEO, DataStore AG

Startschuss «SCSD 365» – Cybersecurity für alle

Die Onlineplattform «SCSD 365» bietet eine eindrucksvolle Symbiose aus klassischen Konferenzen und Live-Kommunikation mit der Vielfalt digitaler Informations- und Interaktionsmöglichkeiten. Sie stellt für alle Interessierten ganzjährig relevante Themen zu Cybersicherheit zur Diskussion und verfügt über messeähnliche Kommunikationsmittel wie zum Beispiel virtuelle Stände, einen Market­place mit Produktpräsentationen oder Kommunikations-Channels zur Generierung von Kontakten und Leads.

Die SCSDs sind eine ausgezeichnete Plattform für die IBC, um unsere Dienstleistungen im Kampf gegen Cyberangriffe zu fördern. Die IBC ist stolz darauf, zum Erfolg der SCSDs beizutragen.

Kurt Wicki, Chairman of the Board, ibc brokers

Partner und interessierte Unternehmen haben die Möglichkeit, sich auf «SCSD 365» während des ganzen Jahres zu präsentieren und sich mit Kunden, Fachleuten aus Wirtschaft, Politik, Bundes- und Kantonsverwaltungen sowie der Forschung auf allen Ebenen auszutauschen. Die Jahresplattform «SCSD 365» und Hybridveranstaltungen werden künftig ein integraler Bestandteil der Swiss Cyber Security Days sein.

Nagib Aouini hat im Herbst 2020 sein Cybersecurity-Start-up DuoKey gegründet und ist neu dabei an den SCSD. «Für uns Jung­unternehmer ist es besonders relevant, dass eine Plattform wie die SCSD in der Schweiz Bestand hat. Wir brauchen nicht nur die Aufmerksamkeit des Marktes, sondern auch das Zusammenspiel aus Politik, Bildung und Wirtschaft, um den Standort Schweiz für die Start-up-Szene attraktiv und erfolgreich zu machen.»

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Das sind die Experten, welche die Schweiz kennen sollte

Patricia Egger ist das jüngste Mitglied der SCSD-Programm-Komission. Sie berät seit über fünf Jahren Unternehmen in ihrer Strategie zur Verbesserung der Cybersicherheit und leitet zudem die Schweizer Sektion der «Women in Cyber»-Initiative. Interview: Coen Kaat

Die SCSD-Programm-Komission sucht gemeinsam Experten, die für die Schweizer Cybersecurity-Szene relevant sind. Wie sind Sie dabei vorgegangen?

Patricia Egger: Alle Mitglieder der Programm-Komission haben sich innerhalb ihres Netzwerks umgehört und auch den Call for Papers verteilt. Da wir aus verschiedenen Branchen und Regionen kommen, umfasst dies eine Vielzahl von Experten, die sich wiederum mit ihren eigenen Kontakten ausgetauscht haben. Die Security-Community in der Schweiz ist nicht allzu gross, sodass dies ein guter Weg ist, eine grosse Anzahl der Experten zu erreichen.

Welche Themen waren Ihnen dieses Jahr besonders wichtig?

Da es sich um eine Schweizer Veranstaltung handelt, halte ich es für wichtig, eine gute Mischung aus Persönlichkeiten, Produkten und Dienstleistungen zu präsentieren, die es insbesondere den KMUs ermöglicht, eine gute Sicherheit zu vernünftigen Kosten zu erhalten. Für mich sind diese Themen sehr wichtig und relevant für die SCSD. Darüber hinaus ist es grossartig, wenn wir von Sicherheitsexperten in spezialisierten Bereichen wie Gesundheitswesen, IoT und Digital Assets hören können. Dies sind alles Bereiche, für die die Schweiz bekannt ist und in denen Sicherheit besonders wichtig ist.

Wie schwierig ist es, die grossen internationalen Experten für einen Event in der Schweiz zu begeistern? Wie bewegen Sie die Koryphäen zu uns auf die Bühne?

Meiner Erfahrung nach ist es gar nicht so schwierig, Experten aus aller Welt für eine solche Veranstaltung in die Schweiz zu holen. Insgesamt haben wir hier viel zu bieten, sowohl in Bezug auf Fachwissen, Karriere- und Geschäftsmöglichkeiten als auch eine zentrale und schöne Lage – dies wird nach der Pandemie wieder von grösserer Bedeutung sein.

Sie sind besonders für die sogenannten Experten-Tracks mitverantwortlich. Welche Trends entdecken Sie hier?

Ich war froh, zu sehen, dass es eigentlich nicht allzu viele Trends bei den Präsentationstiteln gab. Es gab Themen wie Sicherheit für KMUs und technische Präsentationen über bestimmte Technologien, aber diese kamen aus unterschiedlichen Perspektiven, von Akademikern, Start-ups und multinationalen Unternehmen, was meiner Meinung nach einen grossen Mehrwert darstellt.

Es haben sich einige Speaker beim Call for Papers gemeldet, wie gehen Sie bei der Auswahl der Slots vor?

Bei der Bewertung der vorgeschlagenen Vorträge habe ich denjenigen Vorrang gegeben, die eine klare Botschaft haben, die bisher noch nicht breit kommuniziert wurde. Es sollte nicht einfach um die Präsentation eines Themas gehen, sondern um eine Idee, einen Änderungs- oder Verbesserungsvorschlag. Je relevanter es für die Schweiz ist, desto besser. Ich habe auch versucht, mich in die Lage anderer Sicherheitsexperten zu versetzen, indem ich darüber nachdachte, vor welchen Herausforderungen sie stehen und von welchen Erkenntnissen sie sowohl kurz- als auch langfristig am meisten profitieren würden. Ich möchte auch von diesen Leuten lernen, damit ich meine Rolle bei Kudelski Security besser wahrnehmen kann.

Auf welche Experten sind Sie besonders gespannt? Was dürfen Sie schon verraten?

In einem Dossier geht es um den Vergleich des Sicherheitsökosystems der Schweiz mit dem eines anderen Landes, das in diesem Fachgebiet besonders bekannt ist. Ein weiterers Dossier befasst sich damit, wie sich ein aktueller technologischer Trend auf die Rolle der CISO auswirkt. Ich freue mich auf diese beiden Vorträge sowie auf viele andere.

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