"vCenter Server"-Software betroffen

VMware warnt vor kritischer Sicherheitslücke in seiner Software

Uhr
von Maximilian Schenner und cka

VMware warnt vor einer Sicherheitslücke in der Servermanagementsoftware vCenter Server. Cyberkriminelle können aus der Ferne Schadcodes ausführen. Patches stehen bereits zur Verfügung.

(Source: vector maste / Fotolia)
(Source: vector maste / Fotolia)

VMware warnt vor einer Sicherheitslücke in der Servermanagementsoftware vCenter Server. Wie aus der Warnmeldung des Anbieters hervorgeht, wird die Schwachstelle mit der Bezeichnung CVE-2021-21985 als "kritisch" eingestuft. Sie soll sich im vSphere Client (HTML5) im standardmässig aktiven Plug-in SAN Health Check befinden. Angreifende könnten mit Zugriff auf den Port 443 aus der Ferne beliebige Schadcodes ausführen, heisst es weiter. Laut VMware seien die Produktversionen 6.5, 6.7 und 7.0 sowie Cloud Foundation 3.x und 4.x auf allen Plattformen betroffen.

Weiter bestehe eine Schwachstelle in einem vSphere-Authentifizierungsmechanismus für verschiedene Plugins. Die Lücke CVE-2021-21986 sei jedoch weniger schwerwiegend. Der Anbieter stellte bereits Patches für beide Schwachstellen bereit und ruft Admins zur sofortigen Installation auf.

Wenn Sie mehr zu Cybercrime und Cybersecurity lesen möchten, melden Sie sich hier für den wöchentlichen Newsletter von Swisscybersecurity.net an. Auf dem Portal gibt es täglich News über aktuelle Bedrohungen und neue Abwehrstrategien.

Webcode
DPF8_218222