Kanton Zürich will digitalen Service Public vorantreiben
Der Kanton Zürich hat entschieden, den Service Public rasch und durchgehend zu digitalisieren. Dafür will er mit dem Netzwerk "Egovpartner" die Abläufe innerhalb und zwischen den Verwaltungen auf "digital only" umstellen. Die Finanzierung erfolgt durch die Einwohner und Einwohnerinnen, die dafür 2.60 Franken pro Jahr zahlen.

Der digitale Service Public im Kanton Zürich macht einen Schritt nach vorn. Das Netzwerk "Egovpartner" will das Leistungsangebot der öffentlichen Verwaltung durchgehend digitalisieren, wie es in einer Mitteilung heisst. Es setzt sich aus Gemeinden, Städten und dem Kanton zusammen. Für das Projekt sollen die Einwohner und Einwohnerinnen 2.60 Franken pro Jahr bezahlen. Dadurch soll für die Digitalisierung des Service Public bis 2022 jährlich rund 4 Millionen Franken zusammenkommen.
Ein Erklärvideo zum Netzwerk "Egovpartner".
156 von 162 Zürcher Gemeinden arbeiten seit 2012 im Netzwerk "Egovpartner" zusammen. Bis 2022 wollen sie die Organisation grundlegend erneuern und die digitale Transformation der Verwaltung und der Abläufe rasch ausbauen. Zudem soll der Personalbestand der Geschäftsstelle von "Egovpartner" von einer auf fünf Stellen steigen, um den Plan zu koordinieren und einzuhalten, wie der Kanton mitteilt.
Grundlage dieser Veränderung ist eine Zusammenarbeitsvereinbarung. Diese können Gemeinde und Städte ab sofort freiwillig unterzeichnen. Der Regierungsrat schliesse sich der Zusammenarbeit ebenfalls an.
Apropos Behörden und Verwaltung: Kanton Zürich macht seine Behörden fit für Open Government Data. Hier können Sie mehr darüber lesen.

Beekeeper sammelt 35 Millionen US-Dollar ein

Wie alte Ehepaare Gespräche am Laufen halten

ZHAW-Spin-off Rwai bekommt Kapital zum Ausbau seiner KI-Plattform

Ransomware-Gruppe nutzt Sicherheitslücken in Fortinet-Firewalls aus

Governance in der Datenökonomie – die Basis für digitales Vertrauen

BenQ lanciert Studio-Monitore für kreative Apple-User

Schweizer Onlinekonsum erreicht neues Hoch

Belgische Behörden ermitteln gegen Huaweis Lobbyisten

Check Point befördert Schweiz-Chef zum Director Globals EMEA und Asia
