Smart Protection Network

Trend Micro hat 2021 über 94 Milliarden Cyberbedrohungen blockiert

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von Nadja Baumgartner und cka

Trend Micro hat im Jahr 2021 rund 94,2 Milliarden Cyberbedrohungen abgewehrt. Dies mithilfe der globalen Threat-Intelligence-Infrastruktur "Smart Protection Network". Cyberkriminelle nahmen insbesondere Unternehmen, Behörden und Verbraucher ins Visier.

(Source: rawpixel.com/freepik.com)
(Source: rawpixel.com/freepik.com)

Trend Micro hat im Jahr 2021 rund 94,2 Milliarden Cyberangriffe abgeblockt. Diese wurden mit der globalen Threat-Intelligence-Infrastruktur "Smart Protection Network" (SPN) abgewehrt, wie der Anbieter für Cybersicherheitslösungen mitteilt. Das SPN setze weltweit über 250 Millionen Sensoren ein, um Betroffene zu schützen.

Die Gesamtzahl der Bedrohungserkennungen im Jahr 2021 stieg im Vergleich zu 2020 um 42 Prozent. Um das zu erkennen, seien mehr als fünf Billionen Bedrohungsabfragen getätigt worden - das sind 36 Prozent mehr als im Vorjahr.

"Trend Micro erkennt Bedrohungen über Endpunkte, Mobilgeräte, Server, das Internet of Things (IoT) und das Industrial Internet of Things (IIoT), Heimnetzwerke, Messaging-, Netzwerk-, Web- und Cloud-Umgebungen hinweg", sagt Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro.

Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro. (Source: zVg)

"Das ist ein Beleg für unsere kontinuierlichen Bemühungen bei der Angriffsabwehr und bei der Entwicklung fortschrittlicher Erkennungstechnologien, die bei 500'000 gewerblichen und staatlichen Kunden sowie Millionen von Privatkunden eingesetzt werden." Gleichzeitig unterstreiche es auch die wachsende Bedrohungslage durch Cyberkriminelle, wie der Bericht zu den Sicherheitsvorhersagen für 2022 aufzeige. Hier können Sie mehr darüber lesen.

Security-Teams müssen sich im Jahre 2022 allgemein auf einen weiteren Bedrohungsansturm einstellen. Trend Micro prognostiziert, dass IoT-Systeme, globale Lieferketten, Cloud-Umgebungen und DevOps-Funktionen in diesem Jahr verstärkt ins Visier von Angreifern geraten werden.

Allen voran werden Patching, Extended Detection and Response (XDR), Server-Hardening, Zero Trust, Netzwerk-Monitoring und DevSecOps-Praktiken wichtig sein, um auf die kommenden Cyberrisiken im Jahr 2022 vorbereitet zu sein.

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