"San Diego"-Release

Servicenow spendiert seiner Plattform RPA-Funktionen

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Servicenow hat eine neue Version seiner Plattform für IT Service Management vorgestellt. Der Release unter dem Namen San Diego kommt mit neuen Features für Robotic Process Automation.

(Source: Gerson Repreza / Unsplash.com)
(Source: Gerson Repreza / Unsplash.com)

Servicenow hat den "San Diego"-Release seiner IT-Service-Management-Plattform lanciert. Mit der Neuauflage verspricht der Anbieter neue Tools für Robotic Process Automation (RPA) und eine bessere User Experience.

Unter der Bezeichnung "Next Experience" habe man eine optimierte Navigation eingeführt, teilt das Unternehmen mit. Alle Anwendungen seien nun auf einer einheitlichen Oberfläche mit 25 Arbeitsbereichen auffindbar – Nutzerinnen und Nutzer könnten so schnell zu ihren wichtigsten Aufgaben zurückkehren.

Zu den neuen Arbeitsbereichen gehören der neue CSM Configurable Workspace, der Dispatcher Workspace, der HR Agent Workspace, der Cloud Operations Workspace, der Service Operations Workspace und der Hardware Asset Manager Workspace.

Neue RPA-Tools

Ebenfalls neu ist die sogenannte Automation Engine, die laut Mitteilung dazu dienen soll, die Hyperautomation voranzutreiben. Zur Automatisierungslösung zählt auch ein RPA Hub. Dieser beinhalte über 1300 vorgefertigte Komponenten und das RPA Desktop Design Studio, mit dem sich Bots entwerfen, testen und ausrollen liessen.

Über den RPA Hub Spoke sei ausserdem ein codefreier Zugang zum RPA Hub in Flow Designer integriert – so könnten Userinnen und User den Integration Hub mit neuen RPA-Funktionen kombinieren.

Schliesslich kündigte Servicenow auch neue Branchenlösungen an, und zwar für Banken, Versicherer und Technologieanbieter:

  • Das neue Deposit Operations for Banking automatisiere gängige Anfragen für Giro-, Spar- und Einlagenzertifikate. Und Client Lifecycle Operations for Banking verwalte Onboarding-, Konto- und KYC-Aktualisierungen sowie Sterbefallprozesse schnell und vorschriftsgemäss.

  • Personal and Commercial Lines Servicing soll die Verwaltung von Policen für Privat- und Gewerbeversicherungen zwischen Versicherern und ihren Kunden, sowie Versicherungsnehmern und Vertriebspartnern ermöglichen.

  • Technology Provider Service Management kombiniere Pflege und Betrieb mit KI-gestütztem Self-Service und Support für proaktive Kunden- und Ökosystemerfahrungen. Und Order Management for Technology Providers soll laut Mitteilung zur Umsatzsteigerung beitragen, indem sich Produkte und Services schnell und kontrolliert einführen und bereitstellen lassen.

Der "San Diego"-Release folgt auf die Version namens Quebec, die Servicenow im März 2021 vorstellte. Damals führte das Unternehmen Low-Code-Apps und erweiterte KI-Funktionen ein.

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DPF8_256280