DHL auf dem Brand-Phishing-Thron
Der Brand Phishing Report von Check Point meldet für das 3. Quartal, dass Cyberkriminelle am häufigsten im Namen von DHL auftreten. Der Paketlieferdienst lässt die bisherigen Spitzenreiter Microsoft und Linkedin hinter sich.
Check Point Research (CPR) hat seinen "Q3 2022 Brand Phishing Report" veröffentlicht, welcher die am häufigsten von Cyberkriminellen missbrauchten Marken aufzeigt. Der auffälligste Anstieg bei der Ausnützung bekannter Technologieunternehmen zeigte sich demnach bei DHL, unter dessen Name 22 Prozent aller Phishing-Versuche weltweit vonstattengingen, wie es in einer Mitteilung heisst. Das sind gut 10 Prozent mehr als im vorherigen Quartal, wie Sie hier nachlesen können.
DHL belegt damit auch den ersten Platz der meist ausgenutzten Marken. Das deutsche Logistikunternehmen überholt den bisherigen Spitzenreiter Linkedin. Das Berufsnetzwerk war in den beiden vorherigen Quartalen jeweils in knapp der Hälfte der Brand-Phishing-Fälle involviert.
Brand-Phishing-Angriffe nutzen das implizite Vertrauen in eine bekannte Marke aus, indem sie deren Markensymbolik übernehmen und oft eine ähnliche URL verwenden, um Malware zu installieren und sensible Daten zu stehlen.
Wie Sie sich vor Phishing schützen können, lesen Sie hier.
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