HP will bis zu 6000 Angestellte entlassen
HP will mindestens 1,4 Milliarden US-Dollar einsparen. Dafür will der Tech-Hersteller 4000 bis 6000 Angestellte entlassen. Die Kündigungswelle soll per Ende 2025 abgeschlossen sein.
HP will tausende Angestellte entlassen. Das erwähnt der Tech-Hersteller in seinem Abschlussbericht zum Geschäftsjahr 2022. Gemäss der Mitteilung werden weltweit zwischen 4000 und 6000 Angestellte vor die Tür gesetzt. HP erhofft sich davon und von anderen Massnahmen Ersparnisse von mindestens 1,4 Milliarden US-Dollar. Gemäss der deutschen "Tagesschau" beschäftigt HP aktuell noch etwa 61’000 Personen. Sollte der Hersteller also das Maximum der geplanten Entlassungen vollziehen, wären das fast 10 Prozent aller Mitarbeitenden. Die Kündigungswelle, von HP als "Future Ready Transformation" betitelt, soll mit dem Geschäftsjahr 2023 beginnen und Ende 2025 abgeschlossen sein. Auch die digitale Transformation und Portfolio-Optimierungen sollen zum Sparkurs beitragen.
Umsatz stagniert
Ursache für den Sparkurs sind wohl die aktuellen Umsatzzahlen. Für das vierte Quartal des Jahres 2022 verzeichnet HP Nettoeinnahmen von 63 Milliarden US-Dollar, 0,8 Prozent weniger als im Vorjahr. Im vierten Quartal des Jahres nahm der Hersteller laut Mitteilung 14,8 Milliarden US-Dollar ein, gar 11,2 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2021.
HP ist nicht das einzige Tech-Unternehmen, das aktuell in grossem Stile Mitarbeitende vor die Tür setzt. Amazon will in nächster Zeit offenbar 10’000 Stellen abbauen. Lesen Sie hier mehr dazu.