Stadt Thun sucht einen CISO
Per sofort oder nach Vereinbarung sucht die Stadt Thun einen IT-Sicherheitschef. Sein Pensum beträgt zwischen 80 und 100 Prozent. Zu seinen Aufgaben gehört es nicht nur, die IT-Sicherheit der Verwaltung zu überwachen, sondern auch Sicherheitsschulungen durchzuführen.
Die Stadt Thun ist auf der Suche nach einem Chief Information Security Officer (CISO). Dafür hat sie per sofort oder nach Vereinbarung eine Stelle mit einem Pensum von 80 bis 100 Prozent ausgeschrieben, wie dem Inserat zu entnehmen ist. Demnach ist die Stelle Teil der Informatikdienste der Stadt Thun (IDT), die für die Stadtverwaltung, die Thuner Volksschulen sowie Drittleistungsbezüger wie etwa regionale Gemeinden Dienstleistungen erbringt.
Zu den Aufgaben des neuen CISO gehört unter anderem, Schwachstellen in der ICT-Security zu identifizieren und die notwendigen Korrektur- und Schutzmassnahmen zu konzeptionieren. Weiter soll sie oder er Konzept, Effizienz und Wirkung der vorhandenen ICT-Sicherheitssysteme laufend kritisch hinterfragen und überprüfen, zum Beispiel mittels Penetrationstests. In den Verantwortungsbereich fällt auch das Aufgleisen und Durchführen von Sicherheitsschulungen für alle Mitarbeitenden und Partnerfirmen der Stadt Thun. Und ihm oder ihr obliegt es, die Richtlinien zu Datenschutz und Datensicherheit im Zusammenhang mit Public Cloud in der öffentlichen Verwaltung aktuell zu halten.
Vorzugsweise sollen Kandidatinnen und Kandidaten einen höheren Abschluss in Informatik (Bachelor oder Master) sowie mehrjährige Berufserfahrung im Bereich Netzwerk-/ICT-Security mitbringen, ergänzt mit entsprechenden Weiterbildungen. Weiter fragt die Stadt Thun nach fundierter Berufserfahrung in einer ähnlichen Funktion und ausgewiesenem Know-how in den Bereichen Security-Incident-Management, Security-Defense/Protection-Systems, ISMS sowie Projektleitungserfahrung.
Cybersecurity ist eine rasant wichtiger werdende Branche mit vielen unbesetzten Stellen. Gerade für junge Talente bietet sie durch ihr Wachstum permanent neue Chancen, die vermehrt auch Frauen nutzen. Mehr dazu lesen Sie in diesem Fachbeitrag.
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