FFHS lanciert CAS in generativer künstlicher Intelligenz
Die Fernfachhochschule Schweiz startet einen CAS in generativer KI. Studierende sollen den Umgang mit Tools wie ChatGPT und entsprechendes Basiswissen lernen. Mit dem Angebot will die FFHS Weiterbildungswillige ohne IT-Kenntnisse ansprechen.
Die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) bietet ab diesem Herbstsemester den neuen CAS "Generative Künstliche Intelligenz" an. Das Weiterbildungsangebot soll im Sinne einer Einführung in die Thematik insbesondere "Non-IT-Spezialisten" adressieren, wie die Fachhochschule mitteilt.
Studierende lernen, wie sie in ihrem Unternehmen Trends und Auswirkungen von KI anwenden können, wie es in der Mitteilung weiter heisst. "Im Berufsalltag kann künstliche Intelligenz zur Produktivitätssteigerung genutzt werden – in jeglichen Bereichen des Knowledge Management", lässt sich Studiengangsleiter David Gemmet zitieren.
Abgesehen von Basiswissen würden anhand von Anwendungsfällen praktische Tools vorgestellt. Der Studiengang behandle auch die Ethik und die Verantwortung im Umgang mit KI, teilt die FFHS weiter mit. "Ein kritischer, reflektierter und kompetenter Umgang mit generativer KI wird künftig von entscheidender Bedeutung sein", sagt Gemmet.
Ein Semester, 80 Prozent Selbststudium
Der CAS in generativer KI dauert ein Semester. Wie alle Studiengänge der FFHS besteht auch dieses Weiterbildungsangebot aus einer Mischung aus Präsenz- respektive wahlweise auch Online-Lehrformaten und Selbststudium, wobei letzteres 80 Prozent des Pensums ausmacht. Der Präsenzunterricht findet im FFHS-Campus in Zürich oder Bern statt.
Der CAS "Generative Künstliche Intelligenz" startet im September 2023, Anmeldeschluss ist der 31. Juli 2023. Kostenpunkt: 5650 Franken.
Übrigens: Im August startet die Fachhochschule HWZ mit dem neuen CAS "Women Leading Digital" eine Weiterbildung speziell für weibliche Führungskräfte im Tech-Bereich. Lesen Sie hier mehr dazu.