OpenAI sucht Trainingsmaterial für KI-Modelle
OpenAI sucht nach Unternehmen, die ihre Daten zum Training von KI-Modellen zur Verfügung stellen. Deswegen führt das Untenehmen Data Partnerships ein. Mit dem erweiterten Pool an Daten erhofft sich OpenAI eine verbesserte generative KI.
Das US-amerikanische Unternehmen OpenAI führt Data Partnerships ein, um seine generative künstliche Intelligenz (KI) zu trainieren. Das Large Language Model (LLM) des Anbieters benötigt Trainingsdaten, um zu lernen. Um sämtliche Themen zu "verstehen", benötigt die KI einen möglichst grossen Trainingsdatensatz, wie der Anbieter mitteilt.
Deshalb sucht OpenAI derzeit nach grossen Datensätzen, "die die menschliche Gesellschaft widerspiegeln und die für die Öffentlichkeit nicht leicht zugänglich sind". Laut der Mitteilung akzeptiert das Unternehmen Datensätze in Form von Text, Audio, Bildern und Video. Das Unternehmen interessiert sich für Inhalte, die menschliche Absichten zum Ausdruck bringen - gemeint sind etwa Aufzeichnungen von Gesprächen.
Potenzielle Partner können aus zwei verschiedenen Partnermodellen auswählen: "Open-Source Archive" und "Private Datasets". Die privaten KI-Trainingsdaten gibt OpenAI nicht an Dritte weiter.
Zugang zur KI-Technologie für Partner
Im Gegenzug erhalten die Partner Zugang zur KI-Technologie. Damit könnten Unternehmen beispielsweise ihre PDF-Dateien mittels automatischer Zeichenerkennung digitalisieren oder durch automatische Spracherkennung Audio-Dateien transkribieren.
OpenAI arbeitet bereits mit verschiedenen Firmen zusammen. So ging die Firma eine Partnerschaft mit der isländischen Regierung ein. Dies würde die Isländischkenntnisse von GPT-4 verbessern. Und gemeinsam mit der Organisation "Free Law Project" arbeitet OpenAI auch an der Fähigkeit der KI, mit juristischen Texten umgehen zu können.
Vergangenen August hat OpenAI die ChatGPT Experience lanciert. Damit verspricht das Unternehmen mehr Datenschutz, mehr Sicherheit und unbegrenzten Zugriff auf GPT-4. Mehr dazu lesen Sie hier.