Partner-Post Fachbeitrag von Check Point

Generative AI – Fluch und Segen zugleich

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von Alvaro Amato, Country Manager Schweiz, Check Point Software Technologies

Generative AI gewinnt im Kampf zwischen Cyberkriminellen und Verteidigern laufend an ­Bedeutung: Die rasche Entwicklung von Technologien der künstlichen Intelligenz bietet neue Chancen, aber auch Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit.

Lucky Ai - stock.adobe.com
Lucky Ai - stock.adobe.com

 Zu Beginn des Jahres 2023 haben wir die ersten Hinweise auf das Interesse von Cyberkriminellen an der Nutzung von Chat­GPT veröffentlicht. Gut 18 Monate nach dem Start stellen wir fest, dass der Einsatz von KI für viele Cyberkriminalitätsdienste zur neuen Normalität geworden ist, insbesondere im Bereich Impersonation (betrügerischer Identitätswechsel) und Social Engineering. Einige von ihnen haben das Potenzial der generativen KI als Unterscheidungsmerkmal zur Steigerung der Effektivität ihrer Dienste erkannt und prahlen sogar damit.

 

KI-gesteuerte Deepfake-Dienste

In Untergrundforen ist etwa eine KI-gestützte Black-Hat-Plattform für Social-Media-Impersonation erhältlich, die KI als Kernmodul zur Generierung von Inhalten für Social-Media-Plattformen nutzt. Es gibt KI-gesteuerte Deepfake-Dienste, die zum Beispiel Lippensynchronisation für läppische 100 US-Dollar pro 30 Sekunden Inhalt anbieten, oder auch KI-gesteuerte Spam-Dienste.

Diese Beispiele zeigen: Die rasche Entwicklung von KI-Technologien bietet neue Chancen, aber auch Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit. Cyberkriminelle können die Macht der KI nutzen, um raffiniertere Social-Engineering-Schemata zu entwickeln, Netzwerkschwachstellen schneller zu finden, synthetische Medien zur Einschüchterung oder zum Identitätsdiebstahl zu produzieren und Phishing-Versuche und die Entwicklung von Malware zu automatisieren.

 

Die Macht der KI und der Cloud

Unternehmen tun gut daran, KI auch für ihre Sicherheit zu nutzen. Es ist ratsam, KI-gestützte, cloudbasierte Cybersicherheitsplattformen zu nutzen, die Security auf Unternehmensniveau für Rechenzentrum, Netzwerk, Cloud, Zweigstellen und Remote-Benutzer bieten. Schlüsselwörter dafür sind: comprehensive, consolidated, collaborative (umfassend, konsolidiert, kollaborativ). Eine moderne Plattform erfordert eine Konsolidierung der Security, um den Schutz vor Bedrohungen zu verbessern, den Betrieb zu vereinfachen und die Infrastrukturkosten zu senken.

 

Kollaborative Sicherheit

Durch den Einsatz einer fortschrittlichen Security-Plattform wird dies alles möglich. Unter dem Schlüsselbegriff der kollaborativen Sicherheit vereinen sich Menschen, Prozesse und Technologien auf dieser Plattform, um intuitive, konsolidierte und automatisierte Verteidigungsmechanismen bereitzustellen. Diese Inte­gration ermöglicht es, dass präventive Massnahmen effizienter und automatisierter umgesetzt werden, was von entscheidender Bedeutung ist, da in der IT-Sicherheit Zeit der grösste Vorteil der Angreifer ist. Je mehr präventive Massnahmen automatisiert werden können, desto besser kann ein Unternehmen schwerwiegende Bedrohungen verhindern.

Security-Teams sollten durch die Nutzung dieser Security-Plattform in die Lage versetzt werden, im Einklang mit künstlicher Intelligenz zu arbeiten. Dies ermöglicht eine noch nie dagewesene Effizienz und Genauigkeit in der Bedrohungsabwehr.

Erfahren Sie mehr und tauchen Sie ein in die neuesten Trends mit dem Cyber Security Report 2024 von Check Point.

 

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Alvaro Amato, Country Manager Schweiz, Check Point Software ­Technologies

 

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