Projekt von SBB und SRG

Per Erlebniszug zu mehr Medienkompetenz

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von Gayathri Albert und rja

Seit August fährt ein besonderer Zug durch die Schweiz. Darin können sich Schülerinnen und Schüler über Fake News informieren. SBB und SRG wollen mit dem Projekt gemeinsam die Medienkompetenz von Jungen fördern.

(Source: zVg)
(Source: zVg)

Im Zug etwas über Fakenews lernen - dies ist seit August 2024 im Schul- und Erlebniszug der SBB möglich. Ein gemeinsam mit der SRG gestalteter Wagon klärt Schülerinnen und Schüler über Falschnachrichten auf und fördert so die Medienkompetenz, wie die Unternehmen mitteilen. Jugendliche lernen, wie sie Fake News erkennen und warum sie Schaden anrichten können.

Laut dem von "SRF" zitierten Medienwissenschaftler Linards Udris gibt es vier Punkte zu beachten, um Fake News zu erkennen. Vor dem Teilen von Meldungen soll man abwarten, das Layout kritisch betrachten, dann die Quelle und zum schliesslich die URL überprüfen. Das Warten soll verhindern, dass man emotional reagiert und Meldungen teilt, ohne es zuerst zu überprüfen. 

Beim Start des Rundgangs im neuen Wagen wird ein Klassenfoto erstellt, wobei die Teilnehmenden danach überlegen müssen, was mit dem Bild alles passieren könnte im realen Leben. Später müssen die Schülerinnen und Schüler auf Zeitdruck per Buzzer entscheiden, welche Meldungen falsch und welche richtig sind.

Den Erlebniszug besuchen können ganze Schulklassen nach Anmeldung durch ihre Lehrperson. Der Rundgang ist kostenlos, wie die Macher mitteilen. Der Zug steht noch bis Ende August in Brugg AG und hält danach für jeweils zwei bis vier Wochen an verschiedenen Stationen in der Schweiz. Seit 2003 haben mehr als 17’000 Schulklassen den Zug bereits besucht. Das Angebot soll die Aufgabe der Schulen, Kompetenzen zu vermitteln, ergänzen und unterstützen. 

SBB Erlebniszug

(Source: zVg)

 

Die SBB hatten am 20. August 2024 mit einer IT-Panne zu kämpfen. Der Ticketshop und die Fahrpläne waren nicht erreichbar und es kam zu Einschränkungen im Zugverkehr. Mehr dazu lesen Sie hier.

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