Myneva hat einen neuen Country Leader Schweiz

Der Softwareanbieter Myneva hat einen neuen Country Leader Schweiz. Renato Wyss stösst am 1. November 2024 zum Unternehmen und soll das Wachstum und die Marktpräsenz von Myneva, die Softwarelösungen für den Arbeitsalltag von Spitex-Organisationen und Pflegeheimen anbietet, vorantreiben. Sein Vorgänger Hanspeter Kipfer, der die Rolle interimistisch übernahm, werde sich wieder auf sein Beratungsgeschäft fokussieren, heisst es in einer Mitteilung. 

Wyss bringe langjährige Erfahrung aus der ERP-Branche mit und leitete unter anderem die Vertriebsaktivitäten für die Schweizer ERP-Hersteller Proffix und Bexio. Dort verantwortete er direkte und indirekte Vertriebskanäle. Zudem habe er umfassende Expertise in der Führung von Vertriebs- und Marketingteams in der Schweiz und international, was ihn zur idealen Besetzung bei Myneva mache, heisst es weiter. 

"Seine Erfahrung und sein tiefes Verständnis des Marktes werden uns helfen, unsere Mission fortzusetzen: die Arbeitsprozesse in sozialen Einrichtungen zu vereinfachen und damit den Pflegekräften bis zu einer Stunde pro Schicht mehr Zeit für die eigentliche Pflege zu geben", sagt Dieter Weisshaar, CEO der Myneva Group. "So tragen wir dazu bei, dass Pflegekräfte mehr Zeit für die Menschen haben, die auf Unterstützung und Hilfe angewiesen sind. Wir möchten uns bei Hanspeter Kipfer bedanken, der das Schweizer Team im letzten Jahr begleitet hat. Renato Wyss kann auf Matthias Weinhold, einem der Gründer des Geschäftes in der Schweiz zurückgreifen, der ihn weiter unterstützen wird."

"Viele Faktoren haben mich zu Myneva gezogen, insbesondere die Mission, Pflegekräfte durch Digitalisierung zu unterstützen und ihre Arbeit zu erleichtern", lässt sich Renato Wyss, der designierte Schweiz-Chef von Myneva, in der Mitteilung zitieren. "Das Potenzial in der Schweiz ist enorm, und ich freue mich darauf, Myneva zur Nummer eins im Markt zu machen und ein starkes, nachhaltiges Team aufzubauen."

Die Datenschutzbeauftragte des Kantons Zürich hat im Rahmen von Stichproben Datenschutzmängel bei Alters- und Pflegezentren entdeckt - in ihrem Tätigkeitsbericht 2023 lobt sie die Arbeiten am Projekt "Zürikonto" und spricht Klartext bezüglich unverschlüsselter Personendaten in der Cloud. Mehr dazu erfahren Sie hier.