Matthias Rothen und Levis Pereira

Vitodatas Geschäftsleitung bekommt frischen Wind

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von Dylan Windhaber und yzu

Vitodata erhält zum Jahresbeginn mit Matthias Rothen einen neuen CEO und mit Levis Pereira zugleich einen neuen CTO sowie Leiter Entwicklung. Rothen ersetzt den langjährigen Vitdodata-CEO Ivo Maissen und Pereira tritt in die Fussstapfen von Robin Schnyder.

Matthias Rothen, neuer CEO von Vitodata (links) und Levis Pereira, Vitodata-CTO per Anfang Januar 2025. (Source: zVg)
Matthias Rothen, neuer CEO von Vitodata (links) und Levis Pereira, Vitodata-CTO per Anfang Januar 2025. (Source: zVg)

Vitodata, ein Schweizer Anbieter von Softwarelösungen für Arztpraxen, startet mit einer neuen Geschäftsführung ins Jahr 2025. Das Unternehmen mit Sitz in Seuzach beruft Matthias Rothen zum neuen CEO. Rothen bringe Erfahrung in der IT-Branche sowie der Unternehmensentwicklung mit. Die letzten elf Jahre war er bei Egeli Informatik tätig. Dort hatte er laut Mitteilung verschiedene Funktionen inne, insbesondere im Bereich der Projektleitung und Qualitätssicherung. Im Jahr 2017 sei er zudem als Head of Business Development der Geschäftsleitung des St. Galler Softwareunternehmens beigetreten. 

Zuletzt habe Rothen beim Tochterunternehmen von Egeli Informatik, der Xmatik in Arbon, als CEO die Weiterentwicklung sowie strategische Ausrichtung verantwortet. Der neue Vitodata-CEO verfügt der Mitteilung zufolge über einen Masterabschluss in Business Management der Universität St. Gallen. Nun soll er die Weiterentwicklung des Zürcher Softwareanbieters im digitalen Praxis- und Patientenmanagement vorantreiben. Übergangsweise hatte Christian Kopp die CEO-Position während vier Monaten inne. Kopp übernahm von Ivo Maissen, der Vitodata nach 15 Jahren per Ende August 2024 verliess, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen, wie es auf Anfrage bei Vitodata heisst.

Neben Rothen ernennt Vitodata ebenfalls zum Jahresbeginn Levis Pereira zum neuen CTO und Leiter Entwicklung. Pereira verfüge über 30 Jahre Berufserfahrung in der IT-Branche und hatte mehrere Positionen als Führungskraft und Systems Engineer inne. Zuletzt war er bei Abraxas Informatik angestellt, laut seinem Linkedin-Profil zunächst als Head Integration & Consulting Services sowie Chief Engineer und danach während über drei Jahren als CTO. Vor seinem Wechsel ins IT-Infrastructure-Business habe Pereira als Web Developer bei Schubi Lernmedien gearbeitet. Später war er der Mitteilung nach unter anderem als Systems Engineer bei der Credit Suisse und als Head Client & Backend Engineering bei BASF IT Services tätig. Zudem sammelte Pereira während sechs Jahren bei Hewlett Packard Enterprise Erfahrung in der Beratung und Integration von Public- und Private-Cloud-Lösungen, wie es weiter heisst. 

Pereira lehre ausserdem als Dozent Digital Trends an der Fachhochschule Graubünden, sei Verwaltungsratsmitglied eines Hausärztezentrums sowie Prüfungsexperte für IT-Berufe. Seine akademische Laufbahn ist der Mitteilung zufolge geprägt von einem Diplom in Informatik, einem Master of Business Administration der University of London und einem Master in IT-Systems der Fachhochschule Nordwestschweiz. Vorgänger Pereiras war Robin Schnyder, welcher Vitodata per Ende Juni 2024 aufgrund einer beruflichen Neuorientierung verliess, so das Unternehmen auf Anfrage.
 

Auch das IT-Sicherheitsunternehmen Omicron erhält per Anfang 2025 einen neuen CEO. Lesen Sie hier mehr über Sandro Stutz, der zur Vorbereitung seiner neuen Position während einem Jahr das Amt als COO inne hatte.

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