Trump verspricht Kurswechsel

US-Börsenaufsicht buhlt um Gunst der Krypto-Branche

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Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde hat sich mit Krypto-Experten über künftige Gesetze für den Handel mit digitalen Vermögenswerten ausgetauscht. Das Treffen folgt als Reaktion auf ein Versprechen von Präsident Trump, die Krypto-Regulierung zu liberalisieren.

(Source: fox17 / Fotolia.com)
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Die Krypto-Taskforce der US-Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission oder SEC) hat sich am 21. März zum ersten Mal mit Krypto-Experten öffentlich an einen Runden Tisch gesetzt. Laut "Reuters" diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darüber, wie ein künftiger Regulierungsrahmen für Krypto-Token aussehen könnte und ob ein solcher notwendig sei.

Über lange Zeit standen Krypto-Industrie mit den US-Aufsichtsbehörden auf Kriegsfuss, wie Reuters erklärt. Konkret stritten sie darüber, wie sich Bundesgesetze für Wertpapiere auf digitale Vermögenswerte anwenden liessen. Auf Weisung des vergangenen Präsidenten Joe Biden verschärfte die Aufsichtsbehörde ihr Vorgehen gegen Kryptounternehmen.

Hintergrund des jetzt veranstalteten Treffens ist ein Versprechen des neuen Präsidenten Donald Trump. Er kündigte einen Kurswechsel an und gab bekannt, hart gegen die SEC durchzugreifen, die Krypto-Unternehmen wie Coinbase und Kraken aufgrund angeblicher Regelverstösse verklagt hatte.

Auswirkungen auf den Markt werfen Bedenken auf

Nach der Ankündigung der Trump-Administration, die Krypto-Währungsvorschriften zu überarbeiten, erklärte sich die neue SEC-Führung dazu bereit, viele der laufenden Klagen gegen Krypto-Firmen zurückzuziehen, wie "Reuters" schreibt. Der angekündigte Kurswechsel stösst bei einigen Mitgliedern der Taskforce auf Kritik. "Das Gesetz zu ändern, um den Erfolg einer bestimmten Produktkategorie zu fördern, ist mit Risiken behaftet", erklärt etwa die demokratische SEC-Kommissarin Caroline Crenshaw. "Das Risiko besteht nicht nur darin, dass der regulatorische Schutz für diese Kategorie geschwächt wird, sondern auch darin, dass ein negativer Dominoeffekt auf andere Bereiche des Marktes, die durch dieselben Gesetze geschützt sind, entsteht.“


Übrigens: Die US-Börsenaufsicht hat kürzlich erklärt, dass Meme-Coins nicht als Wertpapiere gelten. Welche Auswirkungen das auf Investoren und Krypto-Handelsplattformen hat, erfahren Sie hier.

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