Digitale Skills für die Führungskräfte von morgen

Führung verlangt mehr als Erfahrung und Managementmethoden. Wer morgen entscheiden will, muss heute verstehen: Daten, KI, Automatisierung und Cybersicherheit sind längst Chefsache. Der digitale Wandel verändert Geschäftsmodelle, Arbeitskulturen und Erwartungen. Führungskräfte, die mitreden und gestalten wollen, brauchen technologische Souveränität – nicht als Bonus, sondern als Voraussetzung.
Das betrifft längst nicht mehr nur die Technologiebranche. In allen Berufen braucht es dringend mehr KI-Skills, wie Toby Habegger von ICT-Berufsbildung Schweiz schreibt. In seinem Fachbeitrag zeigt er auf, wie künstliche Intelligenz die Berufsbildung neu definiert, was sich in der Schweiz diesbezüglich tut und warum Schulen und Ausbildungsstätten auf diesen Trend setzen sollten.
Abgesehen von den Institutionen des Bildungswesens sind auch die Unternehmen gefordert. Dasselbe gilt für die CIOs, die die digitale Transformation an der Schnittstelle zwischen Technologien und Geschäftsmodellen voranbringen. CIOs stehen heutzutage vor der Herausforderung, KI-Potenziale zu erkennen, Datenschutz und ethische Leitplanken im Blick zu behalten sowie kulturelle Veränderungen zu steuern, wie Zerrin Azeri von Robert Half argumentiert. In ihrem Beitrag führt sie aus, wie Unternehmen solche CIO-Talente langfristig an sich binden können.
Doch nicht nur im Top-Management, sondern auch in den Verwaltungsräten besteht die Gefahr, dass sich in puncto KI und Digitalisierung Kompetenzlücken auftun. Das sei schon heute ein Problem, schreibt Erik Wirz von Wirz & Partners Management Consulting: Noch nicht einmal die Hälfte fühle sich kompetent genug, um ein Unternehmen durch die digitale Transformation zu steuern. Wirz empfiehlt drei Schlüsselprozesse, die für mehr Digitalkompetenzen im Verwaltungsrat sorgen sollen.
Führung und Technologien sind allerdings nur zwei Facetten der Arbeitswelt 4.0. Wer als Chef etwas auf sich hält, sollte sich auch mit den psychologischen Aspekten des Berufslebens auseinandersetzen – und sich vielleicht auch mal selbst hinterfragen. Denn Selbstkompetenz, Selbststeuerung und Selbstführung gewinnen für uns alle extrem an Bedeutung, wie Christoph Negri, Leiter des Instituts für angewandte Psychologie an der ZHAW, im Interview sagt. Negri spricht über die aktuell wichtigsten Herausforderungen von Führungspersonen, den Zusammenhang zwischen gesunder Unternehmenskultur und Erfolg bei der Talentsuche sowie darüber, warum Unternehmen nicht gut beraten sind, wenn sie ihre Angestellten auf Biegen und Brechen vom Homeoffice zurück ins Büro beordern.

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