Mit Paymit im Laden zahlen
Mit der App Paymit kann man jetzt auch bezahlen und spenden. Kleine Händler können sich für einen Pilotversuch registrieren. Auch die weiteren Pläne wurden kommuniziert.


Bezahlen und Spenden ist jetzt auch mit Paymit möglich. Ab sofort können Kunden die App dazu in ersten ausgewählten Läden und Lokalen zum Bezahlen nutzen, wie Six in einer Mitteilung schreibt.
Bisher ermöglichte Paymit nur die Überweisung zwischen Privatpersonen (Peer-to-Peer). Die Integration der Bezahl- und Spendenfunktion ist der nächste Schritt in der Weiterentwicklung der App. Die Zürcher Kantonalbank informierte ihre Kunden in einer E-Mail vorab über die Änderung der Nutzungsbedingungen der App.
Abwicklung über Six
Anders als etwa beim Schweizer Konkurrenten Twint muss der Kunde kein Geld auf ein Konto laden. Der zu überweisende Betrag wird direkt vom Bankkonto oder einer Kreditkarte abgebucht. "Bei 'Bezahlen' wickelt die ZKB Aufträge unter Beizug der Six Payment Services AG ab, welche Dritte (z.B. Acquirer) beiziehen kann", schreibt die ZKB der Kunden-E-Mail. "Mit der Auftragseingabe anerkennt der Kunde die Forderung des Händlers und weist die Bank unwiderruflich an, den beauftragten Betrag zu vergüten, indem sie Six gegenüber ein Zahlungsversprechen abgibt und erfüllt." Beim Spenden ist es dasselbe.
Die Paymit-Apps von Six, ZKB, UBS und der Luzerner Kantonalbank werden mit der Bezahlfunktion aktualisiert. Sie erhalten auch ein einheitliches Paymit-Logo.
Start der Pilotphase
Das Bezahlen mit Paymit soll sich laut Mitteilung besonders für Läden lohnen, die vorrangig mit Bargeld hantieren, wie etwa Gastronomiebetriebe, Take-Aways oder Marktstände. Interessierte Unternehmen können sich ab sofort für den Pilotversuch registrieren.
Im Rahmen des Pilots erhalten sie einen Sticker mit einem QR-Code, den sie an der Verkaufsstelle sichtbar positionieren können. Zum Bezahlen scannt der Kunde diesen Code mit der Paymit-App ein, um den Händler zu identifizieren. Anschliessend gibt er den zu zahlenden Betrag ein und bestätigt den Prozess.
Folgende Pilothändler haben sich laut Six bereits registriert: Domino's Pizza, Dieci, Coppolini, Il Caffè und die Studentenschaft der Universität St. Gallen.
Weitere Pläne
Im Mai soll dann eine Paymit-App für Händler lanciert werden. Diese biete ausser der Bezahlfunktion auch "eine einfache Kassenfunktion", um das Handling von Bargeld zu vereinfachen. Im gleichen Monat soll auch das Bezahlen innerhalb von Apps ermöglicht werden.
Ab Herbst sollen dann alle Terminals von Six an Paymit angebunden werden. Weitere Details will Six später kommunizieren.

Check Point befördert Schweiz-Chef zum Director Globals EMEA und Asia

Wie alte Ehepaare Gespräche am Laufen halten

Update: Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zum Breitbandausbau

BenQ lanciert Studio-Monitore für kreative Apple-User

Governance in der Datenökonomie – die Basis für digitales Vertrauen

ZHAW-Spin-off Rwai bekommt Kapital zum Ausbau seiner KI-Plattform

Beekeeper sammelt 35 Millionen US-Dollar ein

Sony entwickelt Display-System mit individuell steuerbaren RGB-LEDs

OpenAI schiesst gegen Deepseek
