Editorial

Best of Swiss Web Awards 2017

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Marc Landis, Chefredaktor
Marc Landis, Chefredaktor

11-mal Gold, 25-mal Silber, 45-mal Bronze. Das ist die Bilanz von Best of Swiss Web 2017 (ab Seite 20). Zudem wurde an der Award-Night im Kongresshaus am 6. April auch der Master of Swiss Web gekürt, den die "Netzwoche" in ihrer Ausgabe vom 19. April würdigen wird. Wie er heisst, lesen Sie auf www.netzwoche.ch.

Ausser den Best-of-Swiss-Web-Preisträgern prämierte die Jury die Gewinner des in diesem Jahr bereits zum dritten Mal ­verliehenen Digital Transformation Awards (ab Seite 42). Auch dieses Mal gab es zwei erste Plätze – Sunrise und Swisstopo heissen die ­beiden Preisträger. Und wie jedes Jahr wurde auch ein Ehrenpreis vergeben, der diesmal an die Doodle-Gründer Myke Näf und Paul ­Sevinç geht. Seit dem Verkauf von Doodle an Tamedia haben Näf und Sevinç Zeit (und Geld), um "zu entscheiden, für wen, mit wem und wofür" sie arbeiten wollen. Das Live-Interview mit den beiden Doodlern lesen Sie ab ­Seite 16.

2017 ist wieder ein sehr guter Jahrgang von Best of Swiss Web. Es gab mit 389 eingereichten Projekten 10 Prozent mehr Einreichungen in den verschiedenen Kategorien als 2016. Eine (nicht ganz neue) Erkenntnis beim diesjährigen Best of Swiss Web Award lautet, dass Mobilität zur Normalität geworden ist. Wer heute und morgen nicht (zuerst) mobile stattfindet, findet wohl bald nicht mehr statt.
Den Trend zu "Mobile first" erkannte auch Pascal Sieber, Jurypräsident der Kategorie "Online Marketing" anlässlich des Juryprozesses. Im Interview (Seite 21) ­erklärt er, woran das liegt und dass Online-Marketing vor allem ­Knochenarbeit ist.

Dieses Jahr gab es kein Unternehmen am Best of Swiss Web Award, das mehrfach Gold mit nach Hause nahm. Wer genau was und warum gewann, lesen Sie ab Seite 20. Und wer wissen möchte, welche Jury dieses Jahr für die Qualitätssicherung der Best of Swiss Web Awards verantwortlich war, findet die Übersicht mit den Jurymitgliedern ab Seite 22.

Wem das alles zu viel Best of Swiss Web Award ist, findet in ­dieser Ausgabe der "Netzwoche" natürlich viele weitere interessante Themen. Sie erfahren etwa, worauf Onlineshopperinnen und -shopper beim Shoppen im Netz Wert legen (Seite 9), oder warum "Forscher nicht in die Cloud" sollten (Seite 11).

In der Rubrik Management & Career erfahren Sie unter anderem, wie es um die Löhne in der Schweizer ICT-Branche steht ­(Seite 55).

Eine besondere Freude ist es mir, dass wir in der "Netzwoche" den Digitec-Mitgründer, FDP-Nationalrat und seit neuestem ICT-­Switzerland-Präsident, Marcel Dobler, als neuen Kolumnisten und Wild-Card-Autoren begrüssen dürfen. Er schreibt über ..., aber lesen Sie doch selbst (Seite 61).

Ich wünsche viel Lesespass mit der neuesten "Netzwoche".

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