Ascom steigert Umsatz, nicht aber den Gewinn
Ascom präsentiert die Geschäftszahlen für 2012: Wireless Solutions läuft gut, Network Testing befindet sich auf dem Weg der Besserung.
Ascom schliesst das Geschäftsjahr 2012 mit einem Umsatz von 449,8 Millionen Franken ab. Dies entspricht einem Wachstum von 2,8 Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2011, das mit einem Umsatz von 437,5 Millionen Schweizer Franken schloss. Der Gewinn hingegen nahm ab und betrug 20,9 Millionen Franken gegenüber 23,1 Millionen Franken im Geschäftsjahr 2011.
Wireless Solutions trug rund zwei Drittel zum Gesamtumsatz des Konzerns bei. Der Geschäftsbereich steigerte den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 7,6 Prozent auf 297,7 Millionen Franken, wovon fünf Prozentpunkte auf die Akquisitionen von Miratel und des GE Nurse Call Geschäfts zurückzuführen sind, wie Ascom mitteilt. 2011 hatte der Gesamtumsatz von Wireless Solutions 276,6 Millionen Franken betragen.
Network Testing erholt sich
Noch nicht ganz so gut läuft es hingegen im Network Testing. Letztes Jahr war die Nachfrage tiefer ausgefallen als erwartet, worauf Ascom mit Restrukturierungsmassnahmen reagierte. Laut Ascom sei nun im zweiten Halbjahr ein Turnaround gelungen. Der Umsatz stieg im Vergleich zu den ersten sechs Monaten um rund 15 Prozent und erreichte im Gesamtjahr 130,4 Millionen Franken. 2011 hatte er noch 138,9 Millionen Franken betragen.
Einschliesslich Restrukturierungsaufwand weist Network Testing auf EBITDA-Stufe einen Verlust von 4,6 Millionen Franken aus. Die vollständigen positiven Auswirkungen der Kosteneinsparungen werden laut Ascom im Verlauf von 2013 eintreten.
Tendenziell positiver Ausblick
Das Marktumfeld werde auch 2013 schwierig bleiben, obgleich einige vielversprechende Anzeichen einer Markterholung zu beobachten sind, schreibt Ascom. Dennoch zeigt sich das Unternehmen zum Turnaround bei Network Testing und den Ergebnisse von Wireless Solutions zufrieden und blickt positiv in die Zukunft.

Winziges Teil für rekordhohe Daten-Bandbreite

Update: Parlament befürwortet nationalen Adressdienst

Wie alte Ehepaare Gespräche am Laufen halten

Check Point befördert Schweiz-Chef zum Director Globals EMEA und Asia

Warum sich die Kunstwelt wegen generativer KI Sorgen macht

OpenAI schiesst gegen Deepseek

Beekeeper sammelt 35 Millionen US-Dollar ein

Governance in der Datenökonomie – die Basis für digitales Vertrauen

Sony entwickelt Display-System mit individuell steuerbaren RGB-LEDs
