Au revoir Ubisoft
Ubisoft hat die Zürcher Niederlassung geschlossen. 16 Mitarbeiter sind davon betroffen. Grund sei die Einstellung eines kleinen Projektes.


Computerspiel-Entwickler Ubisoft hat seine Niederlassung in Zürich geschlossen. Gil Grandjean, Head of Sales und Marketing Ubisoft Schweiz, nimmt exklusiv Stellung und beantwortet Fragen zur Schliessung.
Herr Grandjean, wie viele Mitarbeiter sind von der Schliessung betroffen? Werden diese an einem anderen Standort weiterbeschäftigt?
Gil Grandjean: 16 Mitarbeiter arbeiteten in Zürich. Wir werden für die Betroffenen nach Möglichkeiten suchen für einen Verbleib bei Ubisoft.
Was sind die Gründe für die Schliessung?
Das Team in Zürich arbeitete ausschliesslich an einem kleinen, unangekündigten Projekt. Als das Projekt abgebrochen wurde, haben wir uns entscheiden, das Studio in Zürich zu schliessen.
Wird das Studio in Lausanne neuer Ansprechpartner für die Deutschschweiz?
Das Studio in Lausanne fokussiert sich ausschliesslich auf Marketing und Distribution unserer Projekte in der Schweiz und ist unabhängig von den Geschäften in Zürich.
Wie sieht die Situation für die Mitarbeiter von Ubisoft aus? Sind weitere Entlassungen geplant?
Die Anzahl Mitarbeitender bei Ubisoft ist in diesem Jahr bisher gewachsen. Und wir erwarten weiteres Mitarbeiter-Wachstum in diesem Jahr. Wir legen weiterhin den Fokus auf talentierte Entwickler, um originelle und unvergessliche Spielerlebnisse liefern zu können.

Schweizer Hochschulen erhalten eigene Cloud

Lia Rumantscha plant rätoromanisches LLM

Governance in der Datenökonomie – die Basis für digitales Vertrauen

Twint gibt Händlern neue Tools an die Hand

Lancom ernennt neue Geschäftsführung

Elon Musk macht Cyberangriff für X-Ausfall verantwortlich

Wenn das Baby ein Österreicher wird

Qumea rüstet schwedischen Gesundheitsdienstleister mit Mobilitätsmonitoring aus

Amazon dünnt Managementebene aus
