Eine neue Swisscom-Tochter soll die eigene Gesundheitskarte lancieren
Swisscom sucht sein Wachstum im E-Health-Bereich. Dazu will der Telco am 1. Juli 2009 die Tochterfirma Evita gründen. Dies berichtet heute Abend Eco, das Wirtschaftsmagazin des Schweizer Fernsehens. Evita entwickle eine Gesundheitskarte, die sämtliche Gesundheitsdaten einer Person wie Angaben zur Person, Arzt- und Spitalberichte oder auch Röntgenbilder speichern könne. Gegenüber dem TV-Magazin bestätigte Swisscom-CEO Carsten Schloter den Sachverhalt. Die Grösse der Investition wollte er aber nicht beziffert. Das Projekt Evita beschäftigt derzeit sechs Personen und soll noch weiter wachsen.
Swisscom ist bereits mit 40 Prozent am Basler Telemedizinunternehmen Medgate beteiligt und besitzt hundert Prozent von Curabill in Pfäffikon (SZ), die das Abrechnungswesen für Ärzte, Spitäler und Labors betreut.
Heute will die Eco-Redakation auf ihrer Webseite ein Interview mit Carsten Schloter aufschalten.
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