Bachelorarbeiten prämiert

IGEM-Förderpreis 2012 verliehen

Uhr | Aktualisiert

Die Interessengemeinschaft Elektronische Medien (IGEM) hat zwei Bachelorarbeiten aus den Themenbereichen Social Media und Virales Marketing mit einem Förderpreis von je 2500 Franken prämiert.

IGEM-Präsident Stephan Küng, Preisträgerin Corina Burri und Jurypräsident Peter Abplanalp von der Fachkonferenz Wirtschaft und Dienstleistung der Fachhochschulen der Schweiz. (Quelle: IGEM - Oscar Alessio)
IGEM-Präsident Stephan Küng, Preisträgerin Corina Burri und Jurypräsident Peter Abplanalp von der Fachkonferenz Wirtschaft und Dienstleistung der Fachhochschulen der Schweiz. (Quelle: IGEM - Oscar Alessio)

Die Interessensgemeinschaft elektronische Medien (IGEM) verlieh am 5. Juni das erste Mal ihren Förderpreis. Gleich zwei Bachelorarbeiten wurden für ihren "hohen Praxisbezug und Praxisnutzen" prämiert.

Viral Marketing in der Wirtschaft

Vincenzo Tremote von der Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ) untersuchte in seiner Bachelorarbeit anhand von Expertenbefragungen ein qualitatives Grundverständnis für Chancen und Gefahren von Viral Marketing unter den Aspekten der Integrierten Kommunikation. Für die Praxis empfahl er weiter wichtige Faktoren, die bei einer Integration von Viral Markteting in die Unternehmenskommunikation zu beachten seien.

Einsatz von Social Media bei Personalvermittlern

Ebenfalls ausgezeichnet wurde die Bachelorarbeit von Corina Burri von der Hochschule Luzern – Wirtschaft. Sie ging im Auftrag einer Personalvermittlung der Frage nach, wie der printbasierte Auftritt durch den Einsatz von sozialen Medien ergänzt werden kann. Für die Arbeit erstellte sie unter anderem eine vergleichende Analyse des Einsatzes von sozialen Medien bei 16 Personaldienstleistern in der Schweiz und in Deutschland.

Die IGEM besteht aus Schweizer Mediaagenturen, Werbevermittler im Internet, grösseren Anbieter von Werbung in Radio, Fernsehen und Kino, Anbieter von Digital-TV Marktforschungsfirmen. Der nächste Förderpreis wird in zwei Jahren vergeben. Interessierte können sich bis zum 30. November 2013 anmelden.