Unterm Weihnachtsbaum...
...liegt heute der Mini-Camcorder Flip MinoHD. Damit kann man flippige Videoschnappschüsse drehen und weiter verbreiten.
Die Qualität der intern gespeicherten HD-Videos (720p) hat im Test überzeugt - allerdings sollte man nicht allzu oft den zweifachen Digital-Zoom benutzen, da dadurch schnell ein Bildrauschen auftritt. Ausserdem empfiehlt sich ein Stativ.
Der Mini-Camcorder liegt wirklich gut in der Hand und passt zudem in jede Hosentasche. Das Gerät lässt sich wirklich kinderleicht bedienen - einfach den roten Button drücken und schon filmt die Kamera zwei Stunden lang, alles, was einem vor die Linse läuft. Mit dem integrierten USB-Stecker lassen sich die gedrehten Videos komfortabel auf den Rechner holen. Und über den HDMI-Ausgang (Kabel nicht im Lieferumfang enthalten) finden die Filme zudem ganz einfach ihren Weg auf einen HD-TV-Bildschirm.
Auf den Flip MinoHD-Modellen ist eine neue Version der FlipShare-Software installiert, die sowohl auf Windows als auch Mac Computern läuft. Mit dieser können Flip-Filmer ihre Videos einfach speichern, organisieren, bearbeiten und mit anderen teilen. Neben der Möglichkeit, Videos privat via E-Mail an Familie und Freunde zu schicken bietet FlipShare auch neue Wege für das öffentliche Teilen der Filme. Neben einem direkten Upload zu YouTube können Nutzer ihre Videos direkt auf Facebook und Twitter posten.
Die Flip-Modelle aus dem Hause Cisco eignen sich zwar nicht für Profi-Aufnahmen, aber dafür ist der Camcorder auch nicht gedacht. Aber für Hobby-Filmer oder Anfänger ist es das ideale Geschenk. Die schwarze Flip MinoHD kostet 269 Franken. Wer ein günstigere Variante sucht, für den ist das kleine Schwestermodell in silber das Richtige. Sie zeichnet eine Stunde lang Videos auf und kostet 229 Franken.