Genetischer Schaltkreis gegen Schuppenflechten
Mit einer molekularen Prothese wollen Forscher der ETH Patienten mit komplexen chronischen Entzündungskrankheiten elfen. Diese können selbstständig Stoffwechselmoleküle erzeugen.

Forscher des Departements Biosysteme der ETH Zürich in Basel haben eine sogenannte molekulare Prothese entwickelt. Sie soll Patienten bei der Therapie von Schuppenflechten wie auch komplexen chronischen Entzündungskrankheiten helfen, teilen die Forscher mit. Der von den ETH-Forschenden entwickelte Schaltkreis kann die entzündungsfördernden Moleküle TNF und IL-22 erkennen.
Sind diese beiden Botenstoffe gleichzeitig vorhanden (und nur dann), produziert er die entzündungshemmenden Moleküle IL-4 und IL-10. "So hilft unsere molekulare Prothese dem Immunsystem, die Entzündungsreaktion zu unterdrücken", erklärt ETH-Professor Martin Fussenegger. "Wir haben mit Zellbauteilen ein sogenanntes logisches Und-Gatter entwickelt, wie wir es aus der Elektronik kennen und ohne dieses kein Computer funktionieren würde", sagte Fussenegger. Sie hätten sozusagen einen genetischen Schaltkreis erschaffen. In Tierversuchen mit Mäusen zeigte die Technik bereits Erfolge. Schübe von Schuppenflechten konnte damit unterdrückt werden.

Wie alte Ehepaare Gespräche am Laufen halten

Netzrace kehrt als Netzmedien Grand Prix für den Schweizer ICT-Channel zurück

BenQ lanciert Studio-Monitore für kreative Apple-User

Belgische Behörden ermitteln gegen Huaweis Lobbyisten

ZHAW-Spin-off Rwai bekommt Kapital zum Ausbau seiner KI-Plattform

Beekeeper sammelt 35 Millionen US-Dollar ein

Schweizer Fintech-Markt stagniert

Ransomware-Gruppe nutzt Sicherheitslücken in Fortinet-Firewalls aus

Governance in der Datenökonomie – die Basis für digitales Vertrauen
