500 Terabyte in der Wolke

Cern testet Public Cloud von T-Systems

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Die Deutsche Telekom hat vom Cern einen Auftrag erhalten. Die Forscher in Genf prüfen, ob es sinnvoll ist, die Verarbeitung wissenschaftlicher Daten in die Cloud auszulagern.

Das Cern hat der Deutschen Telekom einen Auftrag erteilt: Die Europäische Organisation für Kernforschung wird drei Monate lang die neue Open Telekom Cloud testen. Betreiber der Cloud ist T-Systems, der Geschäftskundenbereich der Deutschen Telekom.

Ist es sinnvoll, die Verarbeitung wissenschaftlicher Daten in eine Public Cloud auszulagern? Diese Frage will das Cern beantworten, wie T-Systems mitteilt. Die Forscher würden für den Test 1000 parallel arbeitende virtuelle Prozessoren und über 500 Terabyte Cluster-Speicher in der Cloud nutzen.

Helix-Nebula-Initiative

Das Kernforschungsinstitut könne auf Schnittstellen (APIs) für Openstack zugreifen. Die Lösung entspricht laut T-Systems europäischen Datenschutz- und Datenverarbeitungsvorschriften.

Das Projekt baut auf der europäischen Helix-Nebula-Initiative auf. Sie regelt unter anderem Standardschnittstellen, Service Level Agreements und Beschaffungsmethoden im Wissenschaftsumfeld. Das Cern begleitet den Test mit einer Benchmarkstudie zu Inbetriebnahme, Leistung und Reporting. Es will die Ergebnisse des Tests öffentlich machen.

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