Die Sieger der Start-up Challenge stehen fest
Swisscom hat die Sieger seiner diesjährigen Start-up Challenge bekanntgegeben. Fünf Jungunternehmen setzten sich aus einem Pool von 200 Bewerbern durch. Die Sieger kommen aus sehr unterschiedlichen Feldern.

Die Sieger der diesjährigen Swisscom Start-up Challenge stehen fest. Wie der Telko mitteilt, setzten sich die Jungunternehmen Advanon, Fashwell, Nanolive, Qumram und Xsensio durch. Am Dienstag traten sie gegen fünf weitere Bewerber in einem Pitch an. Insgesamt bewarben sich 200 Unternehmen für den Preis, laut Veranstaltern so viele wie noch nie zuvor.
In der Jury sassen unter anderem Roger Wüthrich-Hasenböhler, Chief Digital Officer bei Swisscom, Adrienne Corboud, Vize-Präsidentin der EPFL und Beat Schillig, Geschäftsführer von Venturelab. Der Event fand erstmals an der EPFL statt. Der Telko und die Hochschule verbinden mit dem Digital Lab eine strategische Partnerschaft.
Die fünf Siegerteams konnten die Jury mit ihren Geschäftsmodellen, dem Teamgeist und ihrer Entschlossenheit überzeugen, heisst es als Begründung. Am 26. September können sie in das Silicon Valley reisen, wo sie an einem einwöchigen Business-Acceleration-Programm teilnehmen werden.
Was die Sieger machen
Die Siegerunternehmen kommen aus unterschiedlichsten Feldern. Advanon etwa hat eine Onlinelösung für KMUs entwickelt, mit der diese offene Rechnungen kurzfristig von Investoren finanzieren lassen können, um so mehr Liquidität zu erhöhen.
Mit einer App zum Finden und Kaufen von Fashionprodukten überzeugte wiederum Fashwell die Jury.
Nanolive forscht an Mikrochips, mit denen Zellen dreidimensional erfasst werden können. Hilfreich soll dies beim Testen von Medikamenten an lebenden Zellen sein.
Das in Zürich beheimatete Start-up Qumram bietet eine Big-Data-Plattform an, mit der Onlineinformationen lückenlos dokumentiert werden können. Dies soll Unternehmen bei der Nachweispflicht helfen oder ihnen Informationen für die Weiterentwicklung der User Experience geben.
Das letzte Start-up im Bunde ist Xsensio, ein Spin-off der EPFL. Das Unternehmen hat ein Wearable entwickelt, welches biometrische Informationen über die Haut sammeln soll. Damit lasse sich etwa der Gesundheitszustand überprüfen.

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