Samsung Next unterstützt Start-ups
Samsungs Investmentsparte Next hat einen Fonds zur Unterstützung von Start-ups gegründet. Mit 150 Millionen US-Dollar fördert die Organisation Jungunternehmen in diversen Technologiebereich. Samsung will damit neue Produkte aus den Bereichen künstliche Intelligenz und virtuelle Realität anziehen.
Samsung Next hat an der CES in Las Vegas die Gründung eines Fonds für Start-ups bekanntgegeben. Die Investmentsparte des Technologiekonzerns will damit Start-ups in ihrer Gründungsphase unterstützen, wie Samsung Next mitteilt. Dem Unternehmen geht es dabei nicht um soziale Verantwortung, sondern um Investitionen in aufstrebende Technologiebereiche. Der Fokus liegt auf Bereichen wie dem Internet der Dinge (IoT), künstliche Intelligenz (KI) und virtuelle Realität (VR).
Zehn Start-ups haben gemäss Mitteilung bereits vom Fonds profitiert. Darunter fällt beispielsweise Converge Industries, eine Firma aus San Francisco, die Software für Drohnen entwickelt. Ein weiteres Beispiel ist Entry Point VR. Das Start-up entwickelt Lösungen für Unternehmen, um VR-Inhalte über diverse Endgeräte zu verbreiten. Auch Liquidsky erhielt finanzielle Unterstützung, um eine Streaming-Technologie für Videospiele voranzutreiben. An der CES wird Samsung Next ausgewählte Produkte der bereits finanzierten Start-ups präsentieren. Besucher könnten dort die Entwickler kennenlernen und Prototypen testen.
Next hiess früher Global Innovation Center. Anlässlich der Gründung des Fonds änderte die Organisation ihren Namen. Die Unternehmenssparte schliesst nach eigenen Angaben Partnerschaften mit Entwicklern, um Ideen in Produkte umzusetzen und Produkte in Unternehmen zu verwandeln. Die Organisation betreibt derzeit fünf Niederlassungen, die in den USA, Korea und Israel liegen. Im Laufe dieses Jahres sollen weitere Filialen folgen, wie Samsung Next mitteilt.