Schweizer Informatik-Olympiade

Fünf Schweizer Jungprogrammierer ausgezeichnet

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Die Schweizer Informatik-Olympiade hat die fünf besten Jungprogrammierer der Schweiz ausgezeichnet. An der Olympiade nahmen auch elf Mädchen teil.

v.l. Jonathan Hauenstein, Martin Chikov, Nicolas Camenisch, Jan Boschung, Robin Hänni (Quelle: VSWO)
v.l. Jonathan Hauenstein, Martin Chikov, Nicolas Camenisch, Jan Boschung, Robin Hänni (Quelle: VSWO)

Am 7. Januar hat die Siegerehrung der ersten Runde der Schweizer Informatik-Olympiade (SOI) stattgefunden. 97 Jugendliche aus 18 Kantonen trafen sich an der Veranstaltung an der ETH Zürich.

Zuvor lösten die Jugendlichen während zwei Monaten verschiedene Programmieraufgaben. Die Jury bewertete diese aufgrund der Korrektheit der Resultate und der Effizienz des Programms, wie es in einer Mitteilung heisst.

Die fünf besten jungen Programmierer der Schweiz sind:

  • Jonathan Hauenstein, Kantonsschule Alpenquai, LU

  • Martin Chikov, Collège Rousseau, GE

  • Nicolas Camenisch, Kantonsschule Wettingen, AG

  • Ian Boschung, Collège St. Michel, FR

  • Robin Hänni, Gymnasium Neufeld, BE

An der Olympiade nahmen elf Mädchen teil. Zwei erhielten einen Sonderpreis für das beste Resultat aller Mädchen: die Zwillinge Viera und Ivana Klasovita (beide MNG Rämibühl, ZH).

Theoretische Prüfung in der zweiten Runde

Im März findet die zweite Runde des Wettbewerbs statt. Dort gibt es eine theoretische und eine praktische Prüfung zu bestreiten, wobei die theoretische Prüfung an der ETH respektive der EPFL absolviert wird. Für die praktische Prüfung programmieren die Jugendlichen zuhause.

Das Ziel der Teilnehmenden ist das internationale Finale der Informatik-Olympiade in Teheran, Iran. Rund 300 Jugendliche aus über 80 Ländern werden dort gegeneinander antreten.

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