Netapp und Microsoft bringen NFS auf Azure
Netapp hat mit Microsoft kooperiert, um seine Implementierung des Network File Systems auf Azure zu bringen. Davon profitieren vor allem Unternehmen, die auf eine hybride Cloud setzen.

Netapp hat seine Implementierung des Network File Systems (NFS) gemeinsam mit Microsoft in die Azure-Cloud gebracht. Nicht virtualisiert, sondern nativ. Das Angebot trägt den sperrigen Namen Microsoft Azure Enterprise Network File System.
Laut Netapp ist es nun möglich, NFS-Dienste via REST-Schnittstellen und Azure-Konsole auszurollen und zu automatisieren. Auch in Kombination mit weiteren Azure-Apps, unter anderem mit SQL Server oder SAP Hana for Azure.
Der Dienst bringe On-premise-Apps wie Datenbankanalysen oder Disaster Recovery auf Azure, sagt Amita Potnis, Research Manager von IDC. Ohne die Komplexität und den Administrationsaufwand, die dateibasierte Protokolle mit sich bringen.
In Azure gibt es für das NFS-Angebot auch automatisierte On-Demand-Snapshots. Der Dienst unterstütze V3- und V4-Workloads. Netapp verspricht zudem eine engere Integration von Cloud Control für Microsoft Office 365 und Netapp Altavault mit Azure.
Der neue NFS-Dienst ermögliche es, Azure- und On-Premise-Workloads transparent zu kontrollieren, sagt Anthony Lye, Senior Vice President von Netapps Cloud-Sparte. Wer ihn testen will, kann das auf netapp.com/azurepreview tun.

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