Auftrag des Bundesrates

Innosuisse soll Digitalisierung von KMUs und Start-ups fördern

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Der Bundesrat hat die Ziele der Innosuisse verabschiedet. Ab 2018 soll die Institution für mehr Innovation in Schweizer Unternehmen sorgen. Die Strategie sieht vor, Start-ups beim Wachstum und KMUs bei der Digitalisierung unter die Arme zu greifen.

(Source: zhu difeng / Fotolia.com)
(Source: zhu difeng / Fotolia.com)

Im kommenden Jahr übernimmt die "Innosuisse" die Aufgaben der bisherigen Kommission für Technologie und Innovation (KTI). Nun hat der Bundesrat die Ziele der neuen Förderagentur für wirtschaftliche Innovation bis 2020 beschlossen. Schwerpunkte sind die Förderung von Start-ups sowie die Digitalisierung von KMUs, wie es in einer Medienmitteilung heisst.

Start-ups sollen wachsen

Die strategischen Ziele des Bundesrats (Download als PDF) sehen unter anderem vor, dass die Innosuisse durch Kooperationsmassnahmen auf institutioneller Ebene und Fördermittel zur Stärkung des schweizerischen Start-up-Ökosystems beiträgt.

Mit dem sogenannten "Take-off-Programm" sollen wissenschafts- und technologiebasierte Start-ups ein nachhaltiges Wachstum erreichen, schreibt der Bundesrat. Dabei sei dem Training und der Beratung von Jungunternehmerinnen und -Unternehmern besondere Aufmerksamkeit zu schenken.

KMUs bei der digitalen Transformation unter die Arme greifen

KMUs soll die Innosuisse bei der Beschleunigung des Wissenstransfers, der digitalen Transformation und der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle unterstützen, wie es im Strategiepapier weiter heisst. In diesem Zusammenhang sei für 2019 ein Impulsprogramm "Fertigungstechnologien" geplant.

Der Wissens- und Technologietransfer zwischen Forschung und Unternehmen müsse ausserdem verbessert, "Innovationsprojekte mit nachweisbaren wirtschaftlichen Nutzen" gezielt gefördert werden. Zur Deckung des Fachkräftebedarfs sieht die Strategie auch eine spezifische Förderung von "Innovationstalenten" vor.

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